Fast-Food-Riese McDonald’s geht neue Wege! Der US-Konzert hat am Donnerstag (18. Januar) eine weitreichende Änderung für viele Produkte bekannt gegeben.
Die Umstellung betrifft vor allem das Fleisch-Angebot bei McDonald’s, aber auch Milch-Produkte wie Cappuccino und Co. Kunden müssen sich also ebenfalls umstellen.
McDonald’s verkündet wegweisende Zusammenarbeit
Im Rahmen der Internationalen Grünen Woche in Berlin hat McDonald’s am Donnerstag seine Zusammenarbeit mit der Initiative Tierwohl (ITW) offiziell gemacht. Die Kooperation beinhaltet Änderungen für McDonald’s selbst, als auch dessen Kunden.
So soll im Laufe diesen Jahres zuerst das Schweinefleisch in Burgern und Co. auf 1oo-Prozent-ITW-Ware umgestellt werden. Ab April 2024 wird das Schweinefleisch damit aus Haltungsstufe 2 der ITW-Ware bestehen.
Auch die in Deutschland aufgezogenen Hühner sollen ebenfalls künftig unter ITW-Bedingungen gehalten werden. Bereits seit 2019 kommt das gesamte Geflügelfleisch, das McDonald’s Deutschland bezieht, ausschließlich aus Europa. Die Umstellung der Geflügelprodukte der Haltungsstufe 2 soll ab 2025 schrittweise erfolgen.
McDonald’s: Auch Milch-Angebot ändert sich
Auch bei den McDonald’s-Produkten, die Milch enthalten, wird es Änderungen geben. Diese wird bei Produkten wie Cappuccino ab Frühjahr 2024 komplett auf die Haltungsform 3 umgestellt. Für McFlurry, McSundae oder Milkshakes ist zukünftig ebenfalls eine schrittweise Umstellung geplant, berichtet „Agrar Heute“.
Kunden werden die jeweilige Haltungsform ihrer bestellten und gekauften Lebensmittelzutaten durch die Änderung transparent sehen können, genauso wie bei Fleisch- oder Milchprodukten im Supermarkt.
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„Wir können damit ein wichtiges Zeichen in unserer Branche setzen und wollen gleichzeitig unserer Verantwortung nachkommen und unsere Gäste in den Restaurants über die zugrunde liegende Tierhaltung transparent informieren“, erklärt Diana Wicht, Supply Chain Lead McDonald’s Deutschland dazu. „McDonald’s setzt hier das glasklare Signal: Tierwohl ist auch ein Gastronomiethema. Gemeinsam tragen wir mehr Tierwohl in die Breite, damit mehr Landwirte mitmachen, mehr Tiere davon profitieren und mehr Verbraucher die Möglichkeit haben, durch ihre Kaufentscheidung einen Beitrag zu leisten“, bestätigt Robert Römer, Geschäftsführer der ITW.