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Maggi: Beliebte Suppe verschwindet aus den Regalen, weil sie SO heißt

Maggi: Beliebte Suppe verschwindet aus den Regalen, weil sie SO heißt

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Maggi: Beliebte Suppe verschwindet aus den Regalen, weil sie SO heißt

Maggi: Beliebte Suppe verschwindet aus den Regalen, weil sie SO heißt

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Einige Tütensuppen von Maggi haben Kunden zur Verwirrung gebracht.

Maggi wird die betroffenen Instant-Suppen werden künftig von so nicht mehr verkauft – der Grund ist deren Name.

Maggi: Kunden wegen „Immunsuppe“ in die Irre geführt

Wer würde nicht gerne mit einer Suppe seinem Immunsystem unter die Arme greifen? Das dachte sich wohl auch Maggi: Dabei heraus kam die „Immunsuppe“. Die Suppe für das Immunsystem gibt es in unterschiedlichen Ausführungen – als Gemüsecremesuppe mit Kürbis und Karotte und als Suppe mit Blumenkohl sowie Brokkoli.

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Das ist Maggi:

  • 1886 von Julius Maggi gegründet in der Schweiz
  • Siedelte sich 1887 im badischen Singen an
  • Maggi wurde 1989 zur Aktiengesellschaft
  • 1908 brachte Maggi den ersten Brühwürfel auf den Markt
  • Maggi gehört seit 1947 zu Nestlé, was damals Proteste nach sich zog

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Nachdem es bei mehreren Kunden zu Fragen kam und bei der Verbraucherzentrale sogar Beschwerden eingegangen sind, gab es für Maggi eine Abmahnung.

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Es handle sich bei dem Namen um eine unzulässige gesundheitsbezogene Angabe. Kunden könnten erwarten, dass ihr Immunsystem von den Suppen gestärkt wird. Der Verbraucherzentrale zufolge wären Aussagen wie „Vitamin B12 trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei“ zwar erlaubt, der Name „Immunsuppe“ aber nicht inhaltsgleich.

Maggi: „Immunsuppe“ bald nicht mehr verfügbar – das sagt das Unternehmen

Infolge der Abmahnung hat Maggi nun eine Unterlassungserklärung unterzeichnet. Dabei bat das Unternehmen um eine Aufbrauchfrist: Bis Ende März dürfen an den Handel gelieferte Bestände der Immunsuppen noch abverkauft werden.

Maggi muss seine „Immunsuppe“ vom Markt nehmen (Symbolbild).
Maggi muss seine „Immunsuppe“ vom Markt nehmen (Symbolbild).
Foto: IMAGO / Geisser

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Gegenüber „Lebensmittelklarheit“ hat Maggi erklärt, dass es sich bei dem Namen nicht um eine gesundheitsbezogene Angabe handele. Er diene einzig und allein dazu, Kunden auf die zugesetzten Vitamine aufmerksam zu machen. Dabei sei der Name „im Kontext mit der gesamten Verpackung zu betrachten“.

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