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Lotto: Frau sahnt Millionen ab – wenig später ist sie tot

Nach ihrem Lotto-Gewinn sollte das sorgenfreie Leben einer Mutter erst beginnen. Doch es folgte ein tödlicher Alptraum.

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Lotto: Das waren die größten Gewinne aller Zeiten in Deutschland

Wer träumt nicht von den Lotto-Millionen? So viel Geld haben die größten Lotto-Glückspilze in Deutschland gewonnen.

Es fing wie ein Traum an und endete in einem Blutbad. Doris Murray bekam passend zu ihrem 41. Geburtstag das wohl überwältigendste Geschenk ihres Lebens: Sie gewann fünf Millionen Dollar (umgerechnet rund 4,5 Millionen Euro.)

„Das ist der beste Geburtstag meines Lebens“, sagte die vierfache Mutter damals, als sie den riesigen Scheck in der Hand hielt. Doch ihr Glück währte nicht lange, denn nur ein Jahr später wurde die Lotto-Gewinnerin tot in ihrem Haus aufgefunden.

Lotto-Gewinnerin brutal ermordet

Wie die „Sun“ berichtet, verfolgte die Mutter auch nach dem großen Gewinn im Jahr 2007 weiterhin ein bescheidenes Leben. Sie wohnte weiterhin in einem unauffälligen Haus und ließ sich die Summe nicht auf einen Schlag auszahlen, sondern jährlich 175.000 Dollar. Ihr Plan war es, den Großteil des Geldes in einen Treuhandfonds für ihre Enkelkinder zu stecken, wie sie den Lotteriebeamten mitteilte.

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Sollte sie sterben, wären die jährlichen Zahlungen an denjenigen gegangen, der in ihrem Testament genannt wurde. Und tatsächlich kam es zu einem schrecklichen Vorfall, der das Leben der frischgebackenen Millionärin beendete – und zwar auf grausamste Art. Niedergestochen vom eigenen Partner – in einer Blutlache und ohne Puls fand Murrays Familie sie auf dem Boden liegend. Laut Aussage der Angehörigen hatten sie ihren Lebensgefährten Derrick Lorenzo Stanley mit Blut im Gesicht aus dem Haus rennen sehen.

Ein Streit soll das Motiv des Mannes gewesen sein. „Ihre Familie sagte, sie seien schon seit einiger Zeit ein Paar gewesen. Dann sagte sie ihm, sie wolle Schluss machen und nur noch befreundet sein, und das war’s. Nach dem, was sie mir erzählt haben, wollte er das nicht akzeptieren“, zitiert die „Sun“ den damals zuständigen Sheriff.

Täter legt Berufung ein – und scheitert

Murray wurde mehrfach niedergestochen, es kam zu Abwehrverletzungen, darunter ein teilweise abgetrennter Daumen. Alles deutete daraufhin, dass ein heftiger Kampf stattgefunden haben musste. Stanley wurde wegen vorsätzlichen Mordes verurteilt. 2017 ging der Verurteilte in Berufung. Er behauptete, dass sich das einstige Liebespaar wegen eines Messers gestritten hätte und das Todesopfer zuerst auf ihn eingestochen hätte. Später räumte er ein, sich selbst mit dem Messer verletzt zu haben und dass er auf Murray eingestochen habe.


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Die Aussage der erwachsenen Tochter vereitelte wohl vollkommen, dass Stanleys Berufung gestattet wurde. Sie behauptete, Stanley habe damals geglaubt, dass ihre Mutter sich mit einem anderen Mann treffe und er habe angedroht, sie und die vermeintliche Affäre töten zu wollen.