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Lidl, Rewe und Co. führen Kunden hinters Licht – sie bemerken es nicht mal

Die meisten von uns sind wahrscheinlich wöchentlich bei Lidl, Rewe und Co. Doch die heimlichen Tricks der Märkte kennen wir oft nicht…

Lidl, Rewe und Co.: So führen sie die Kunden hinters Licht.
© IMAGO / McPHOTO

Supermark vs. Discounter: Das ist der Unterschied

Mit Aldi, Lidl, Rewe, Edeka und Co.gibt es in Deutschland viele verschieden Lebensmittelmärkte. Bei den einen handelt es sich um Supermärkte, bei den anderen um Discounter. Doch wo ist der Unterschied?

Supermärkte und Discounter wie Lidl, Rewe und Co. bieten uns Leckereien und Praktisches in Hülle und Fülle. Da können wir uns bestens für die gesamte Woche eindecken.

Doch brauchen wir wirklich alles, was wir uns dort besorgen? Lidl, Rewe und Co. haben einige Tricks drauf, um uns zum Kaufen zu animieren. Wie die funktionieren und wie du dich ihnen entziehen kannst, erfährst du in diesem Artikel.

Lidl, Rewe und Co: Diese heimlichen Tricks sollen uns verführen

Natürlich wollen Supermärkte und Discounter wie Lidl, Rewe und Co. möglichst viel Umsatz machen, das ist auch erstmal nicht verwerflich. Doch es gibt einige Verkaufsstrategien, die uns dazu verführen sollen, mehr zu kaufen als wir eigentlich brauchen. Die gängigsten Einkaufsfallen hat „utopia.de“ jetzt zusammengetragen. Wir fassen für dich gerne einmal die wichtigsten Tricks zusammen und erklären, wie man sich ihnen am besten entziehen kann:

  1. Große Einkaufswagen: Hiermit sieht es immer so aus, als ob man gar nicht viel gekauft hätte. Dann nimmt man doch gerne noch etwas mehr mit. Tipp: Geh, wenn möglich mit einem eigenen, kleineren Korb einkaufen.
  2. Lange Laufwege durch den Markt: Sie führen uns an möglichst vielen Regalen vorbei und zeigen uns die große Auswahl. Tipp: Besuche eher kleinere Märkte und meide so zu viel Auswahl.
  3. Bäckereien im Supermarkt oder Discounter: Sie sollen uns mit dem herrlichen Duft nach frischen Backwaren verführen, mehr zu kaufen. Tipp: Man sollte am besten vor dem Einkauf eine Kleinigkeit essen, damit man nicht hungrig ist.
  4. Qualitäts-Siegel und bunte Angebotsschilder: Bestimmte Siegel sollen dem Käufer vorgaukeln, etwas qualitativ Hochwertiges zu kaufen, obwohl sie eigentlich nichts aussagen. Und die farbenfrohen Angebotsschilder machen schnell auf vermeintliche Schnäppchen aufmerksam. Tipp: Fall nicht auf vollmundige Versprechen rein und prüfe immer, ob die Ware wirklich hochwertig oder ein sinnvolles Schnäppchen ist.
  5. Griffzone versus Bückzone: In der Griffzone befinden sich meist die teuren Markenprodukte. In der Bückzone eher die günstigen Artikel. Märkte wie Lidl, Rewe und Co. hoffen so, dass sich der Kunde aus Bequemlichkeit oder weil er die andere Ware erst gar nicht sieht, eher für die hochpreisigen Sachen entscheidet. Tipp: Immer die unteren Regale checken.
  6. Großpackungen im Verkauf: Viele Leute denken, dass Großpackungen automatisch günstiger sein müssen und greifen hier gerne zu. Doch das stimmt nicht unbedingt. Tipp: Rechne immer nach, ob sich eine Großpackung preislich wirklich lohnt.
  7. Die berühmte „Quengelzone“: Während man in der Warteschlange an der Kasse steht, sieht man jede Menge Kleinigkeiten, die man mal eben mitnehmen könnte. Süßigkeiten für die Kinder oder Kaugummis, Batterien und Co. für die Großen. Hier greift man gerne mal zu – aus Langeweile oder weil die Kinder quengeln. Tipp: Bleib standhaft und kauf auch hier nichts, was du nicht wirklich brauchst.

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Lass dir nichts aufschwatzen

Diese und viele weitere Tricks der Supermärkte und Discounter laufen sozusagen im Hintergrund bei jedem Einkauf ab. Wir bemerken sie meist gar nicht.


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Wichtig ist also vor allem, bewusst einkaufen zu gehen, zum Beispiel mit einer Einkaufsliste, und sich nicht verführen zu lassen. Probier die Tipps bei deinem nächsten Besuch im Supermarkt oder Discounter doch einfach mal aus.