Rückruf bei Lidl! Der Discounter warnt vor einem Produkt der „TSI Consumer Goods GmbH“. Der Hersteller hat nach Lidl-Angaben bei einer Eigenuntersuchung Salmonellen in zwei Chargen eines Gewürzes festgestellt.

Wegen des Bakterienbefalls hat der Discounter die betroffenen Chargen direkt aus dem Verkehr gezogen. Alle Kunden, die bereits zugegriffen haben, warnt Lidl ausdrücklich vor einem Verzehr.

Lidl ruft dieses Gewürz zurück

Bei dem betroffenen Produkt handelt es sich um das Gewürz „Kania Basilikum gerebelt“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 31.08.2025 und den Losnummern 082025C30B und 082025A31B. Lidl teilte mit, dass die möglicherweise mit Salmonellen befallenen Produkte ausschließlich in Filialen in Rheinland-Pfalz, Saarland und Nordrhein-Westfalen verkauft worden sind.

Wer das Basilikum gekauft hat, könne es in allen Filialen des Discounters zurückgeben und bekomme auch ohne Kassenbon sein Geld zurück. Der Discounter betonte, dass es weder bei anderen Produkten des Herstellers noch bei Basilikum anderer Hersteller entsprechende Verdachtsmomente gebe. Nur die beiden Chargen könnten bei Lidl umgetauscht werden. „Der Hersteller TSI Consumer Goods GmbH entschuldigt sich bei allen Betroffenen für die entstandenen Unannehmlichkeiten.“

Warnung vor Lidl-Produkt:

Artikel: Kania Basilikum gerebelt

Inhalt: 15g
Mindesthaltbarkeitsdatum: 31.08.2025
Losnummern: 082025C30B und 082025A31B

Lidl ruft eine Charge dieses Basilikums zurück. Foto: Lidl

Für SIE sind Salmonellen besonders gefährlich

Wer Salmonellen verzehrt hat, muss Experten zufolge innerhalb weniger Stunden mit dem Auftreten der ersten Symptome rechnen – darunter Unwohlsein, Durchfall, Erbrechen und Fieber. Es kann jedoch auch bis zu 36 Stunden dauern, bis die ersten Krankheitssymptome auftreten.

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„Bei bestimmten Personengruppen (Säuglingen, Kleinkindern, Schwangeren, Senioren und Menschen mit einem geschwächten Abwehrsystem) können ernste Krankheitsverläufe auftreten“, warnte auch Lidl in einer Erklärung. Bei einem entsprechenden Verdacht sollten diese Personengruppen dringend einen Arzt aufsuchen.