Gerade an den Wochenenden und vor anstehenden Feiertagen ist es bei Lidl, Penny, Netto und Co. besonders voll. Ob Großeinkauf oder schneller Supermarktbesuch – am Ende treffen sich alle bei den Kassen.
Doch da kann es bei besonders hohem Kundenaufkommen gerne mal zu längeren Wartezeiten kommen. Gerade unter den Corona-Bedigungen ist das besonders unerfreulich. Wie „inFranken.de“ jetzt berichtet, gibt es bei Lidl, Penny, Netto und Co. eine gewisse „15-Sekunden-Regel“, die Abhilfe schaffen soll.
Lidl, Penny, Netto und Co.: An den Kassen staut es sich meist
Für Kunden und Kassierer bei Lidl, Penny, Netto und Co. ist es gleichermaßen stressig, wenn sich im Kassenbereich lange Schlangen bilden. Die Angestellten gegen ihr Bestes, so schnell wie möglich alle Waren zu scannen, während in den hintere Reihen häufig schon unruhig mit den Hufen gescharrt wird.
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Doch genau mit diesen Situationen können Discounter und Supermärkte ihre Kunden verlieren. Deshalb gibt es dort häufig eine „15-Sekunden-Regel“, die dafür sorgen soll, dass der Bezahlvorgang der einzelnen Kunden nicht länger als maximal 15 Sekunden dauert.
„15 Sekunden – länger darf das gerade bei der Tempo-verwöhnten jungen Generation nicht dauern“, erklärt Theresa Schleicher, Handelsexpertin des „Deutschen Zukunftsinstituts“ gegenüber „inFranken.de“.
Um dieses Ziel zu erreichen, bauen Aldi, Lidl, Penny und Co. ihre Bezahlvorgänge immer weiter aus. Gerade das Zahlen übers Handy oder kontaktlos mit der EC- bzw. Kreditkarte geht um einiges schneller als mit Bargeld.
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Die Regel besteht vor allem, damit Kunden nicht unnötig warten müssen. Um den Geduldsfaden der Personen hinter sich in der Kassenschlange nicht unnötig zu strapazieren, lohnt es den Geldbeutel schon mal griffbereit zu haben, wenn es so weit ist. Gerade das Gewühle in der Hand- bzw. Jackentasche ist schließlich ein echter Zeitfresser.
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