Noch mehr Lebensmittel bei Lidl, Aldi und Co. werden knapp!
Neben Öl und Mehl drohen auch andere Produkte bei Lidl, Aldi und anderen Discountern und Supermärkten knapp zu werden.
Lidl, Aldi und Co: Hersteller stehen vor Versorgungsproblemen bei DIESEM Produkt
Eine Bratwurst ohne Senf? Für viele Deutsche unvorstellbar. Doch das Szenario könnte schon bald bittere Realität werden: Senf könnte ab diesem Herbst in Deutschland knapp werden.
Fast 80 Prozent der hierzulande importierten Senfsaaten kämen aus Russland und der Ukraine, schon jetzt sei der Rohstoff nicht mehr wie gewohnt verfügbar, heißt es vom Hauptgeschäftsführer des Lebensmittelverbandes Kulinaria, Markus Weck, gegenüber der „Welt“. Der Verband vertritt rund 130 Unternehmen, die unter anderem Senf herstellen.
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Das ist Lidl:
- Die ersten Lidl-Filialen wurden in den 70ern in Ludwigshafen eröffnet
- 1999 führt Lidl als erster Discounter Scannerkassen ein
- Lidl hat in fast allen Ländern Europas Filialen
- Sogar in den USA gibt es rund 100 Filialen
- Weltweit über 190.000 Mitarbeiter, in Deutschland über 70.000 (Stand 2020)
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Die Befürchtung: In den kommenden Wochen und Monaten wird Senf noch knapper.
Lidl, Aldi und Co: Deutsche Senfsaaten nicht genug
Die Vorräte der Hersteller reichten je nach Unternehmen noch für einige Wochen oder Monate. Schwierig werde es dann aber in der zweiten Jahreshälfte 2022 und im ersten Halbjahr 2023.
Zwar werden Senfsaaten auch regional in Deutschland angebaut, das Volumen sei allerdings überschaubar, erklärt Weck in der „Welt“.
Der Senfhersteller Händlmaier bestätigt diese Aussage. Mit Senfkörnern aus Kanada habe man versucht, die Produktion am Laufen zu halten. Doch mittlerweile ist auch das keine Alternative mehr: „Aktuell gibt es auf dem Weltmarkt keine Senfkörner mehr zu kaufen“, teilt der Inhaber mit.
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Händlmaier stelle daher die ersten Maschinen ab: „Wir reduzieren unsere Senf-Produktion und können dadurch voraussichtlich bis August lieferfähig bleiben“. Es sieht schlecht aus für deutsche Senf-Liebhaber – Kunden von Supermärkten wie Lidl und Aldi könnten die Produkt-Knappheit schon bald zu spüren bekommen.
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