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Kreuzfahrt: Dramatisches Unglück im Hafen – zwei Tote

Bei einer Kreuzfahrt zu den Bahamas starben zwei Crewmitglieder. Der Auslöser für den tragischen Vorfall ist bisher nicht bekannt.

Bei einer Reise der „Nieuw Amsterdam“ kamen zwei Crewmitglieder ums Leben. (Symbolbild)
© IMAGO / Pond5 Images

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Ein furchtbares Unglück ereignete sich auf einer Kreuzfahrt zu den Bahamas. Auf dem Weg dorthin starben zwei Mitglieder der Besatzung.

Die Hintergründe zu dem Vorfall sind noch nicht bekannt. In den sozialen Medien vermuten Nutzer eine Explosion oder ein Feuer.

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Tragischer Vorfall auf Kreuzfahrt

Eigentlich sollte die „MS Nieuw Amsterdam“ von Fort Lauderdale (USA) zu den Bahamas fahren. Doch dann endete die Kreuzfahrt auf furchtbare Weise. Zwei Mitglieder der Crew starben am 22. März in einem Maschinenraum. Der Kapitän sei 9.30 Uhr morgens durch das automatische Feueralarmsystem auf eine Störung im Maschinenraum hingewiesen, wie die Polizei der karibischen Inseln bekannt gibt.

Laut amerikanischen Medien informierte der Kapitän die Passagiere am selben Nachmittag per Bordlautsprechersystem über den tragischen Zwischenfall. Gegenüber „NBC News“ berichtete eine Passagierin, dass der Kapitän in Tränen ausgebrochen sei. Dazu gab es eine Schweigeminute für die beiden gestorbenen Crewmitglieder.

Explosion auf dem Schiff?

Die Hintergründe blieben zunächst unklar. In den sozialen Medien spekulieren Nutzer über eine mögliche Explosion im Maschinenraum und ein Feuer an Bord. Allerdings gibt es zunächst keine Bestätigung für diese Annahmen. Trotz der zwei Todesfälle an Bord kehrte das Kreuzfahrtschiff mit leichter Verspätung in den ursprünglichen Hafen von Fort Lauderdale zurück. Über die Identität der verstorbenen Crewmitglieder wurden keine Informationen bekannt gegeben.


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Die Reederei „Holland America Line“ veröffentlichte bereits ein Statement zu dem tragischen Ereignis. Man sei „zutiefst betrübt über den Vorfall“. Die Sicherheit, der Schutz und das Wohl von Gästen und Besatzung stehe für das Unternehmen an erster Stelle. Die Besatzungsmitglieder bekommen Unterstützung durch psychologische Betreuung.