Es sind keine leichten Zeiten für Kreuzfahrt-Fans. Seit Beginn der Corona-Pandemie sind Reisen auf dem Meer für viele in weite Ferne gerückt.
Wer eine Kreuzfahrt bucht, muss sich auf strenge Hygiene-Regeln an Bord einstellen. Doch das ist längst nicht die einzige Einschränkung für Reisende.
Kreuzfahrt: Bitter für Reisefans – das Warten hält an
Denn die Corona-Pandemie hat nicht nur Kreuzfahrten für eine lange Zeit unmöglich gemacht und nun Einfluss auf das Erlebnis an Bord genommen.
Auch das Warten auf neue Giganten der Weltmeere hält an. Denn auch die Produktion neuer Schiffe dauert deutlich länger als geplant. So mussten bereits mehrere Schiffs-Premieren verschoben werden. Auch Fans der britischen Reederei Cunard müssen jetzt ganz stark sein.
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Daten und Fakten zur Reederei Cunard:
- Besitzer ist das britisch-amerikanische Kreuzfahrt-Unternehmen Carnival
- Flotte besteht aus drei Kreuzfahrtschiffe
- Ihre Namen: „Queen Elizabeth“, „Queen Mary 2“ und „Queen Victoria“
- Die „Queen Mary 2“ war bis 2006 das größte Passagierschiff der Welt (rund 3.000 Plätze)
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Kreuzfahrt-Reederei rechnet mit deutlicher Verspätung
So wird das nächste Kreuzfahrt-Schiff der Traditionsreederei definitiv nicht wie geplant im Jahr 2022 in See stechen, sondern voraussichtlich erst zwei Jahre später.
Das teilte Cunard auf Nachfrage der Deutschen Presseagentur mit. Mit dem Bau des neuen Kreuzfahrt-Schiffes ist die Fincantieri-Werft im italenischen Neapel beauftragt.
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Das angekündigte Cunard-Schiff ist der erste Neubau der britischen Reederei, seit die „Queen Elizabeth“ im Jahr 2010 in Betrieb genommen wurde. Es soll Platz für etwa 3.000 Passagiere bieten.
Erstmals seit 1998 will Cunard nach Fertigstellung dann wieder vier Kreuzfahrt-Schiffe im Einsatz haben.
Das Schiff wird der erste Neubau von Cunard seit der Inbetriebnahme der „Queen Elizabeth“ im Jahr 2010 sein. (ak mit dpa)