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Kreuzfahrt: Passagiere müssen plötzlich von Bord – der Grund ist niederschmetternd

Diese Kreuzfahrt hatten sich die Passagiere sicherlich anders vorgestellt. Plötzlich müssen sie von Bord und die Reise abbrechen.

Kreuzfahrt: Passagiere müssen plötzlich von Bord
© IMAGO/Funke Foto Services

Kreuzfahrten: Diese Ziele sind besonders beliebt

Für viele Urlauber sind Kreuzfahrten die perfekte Art zu Reisen. Laut einer "Statista"-Umfrage ist unter deutschen Urlaubern die Karibik ein sehr beliebtes Reiseziel.

Nach dem Jahreswechsel beginnt für viele eine lange Durststrecke. Wenige Feiertage, lange Nächte und nass kaltes Wetter. Wer mit seinem Urlaub nicht bis zum Sommer warten und dem Alltagstrott zum Jahresbeginn entfliehen möchte, der kann es sich auf einem Kreuzfahrt-Schiff bequem machen und verschiedene Städte erkunden.

Doch für die Gäste dieses Kreuzfahrt-Schiffes endete die angedachte Auszeit alles andere als erholsam. Denn ausgerechnet auf einer eigentlich entspannt klingenden Fluss-Kreuzfahrt auf Rhein, Donau und Co. warteten technische Probleme und steigende Wasserpegel auf Crew und Pasasgiere.

Kreuzfahrt-Schiff hat mit technischem Defekt zu kämpfen

Am 3. Januar startete die Donau-Kurz-Kreuzfahrt im österreichischen Engelhartszell. Vier Tage lang hätte das Schiff seinen Gästen die Landschaft gezeigt und Wien, Bratislava und Linz angesteuert. Nachdem die A-ROSA Mia den ersten Stopp erreicht hatte, kam es jedoch plötzlich und völlig unverhofft zu Komplikationen.

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Bereits einen Tag nach dem Kreuzfahrt-Start, am 4. Januar, stellte die Schiffs-Crew fest, dass an einer der beiden Hauptmaschinen ein Defekt vorlag. Die Konsequenz? Die Fahrtgeschwindigkeit wäre deutlich eingeschränkt gewesen und in Kombination mit dem hohen Wasserpegel der Donau, hätte die bleibende Maschinenkraft nicht ausgereicht, um die Route fortzusetzen. Die Reperaturarbeiten waren wohl schon in vollem Gange, doch für die Passagiere war die Kreuzfahrt dennoch frühzeitig zu ende.


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Die A-ROSA musste die Gäste darüber informieren, dass sie aufgrund der Komplikationen das Schiff vorzeitig verlassen müssen. Am Freitag, den 5. Januar, wurden die Passagiere auf von der Rederei organisierte Busse gebracht, um sie nach Bratislava und wieder zum Schiff zurück zu bringen. So konnten sie den geplanten Stopp zumindest durchführen.

Am Sonntag, den 7. Januar wurden die Passagiere schließlich von Wien nach Engelhartszell gebracht.