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Kreuzfahrt-Passagiere sollten DAS unbedingt beachten – ansonsten droht Gefängnis

Kreuzfahrt-Passagiere müssen auf bestimmte Regeln achten. Unter Umständen könnten sie sonst im Gefängnis landen.

© IMAGO/Panthermedia

Kreuzfahrten: Urlaub auf hoher See

Von Jahr zu Jahr stechen mehr Touristen in See. Kreuzfahrten werden weltweit immer beliebter. Auch immer mehr Deutsche machen Urlaub auf hoher See.

Eine Kreuzfahrt dient in erster Linie der Entspannung: Vom Alltag abschalten und alle Sorgen im wahrsten Sinne des Wortes über Bord werfen. Doch ganz kopflos solltest du deine Reise nicht antreten.

Aufgepasst beim Kofferpacken! Einige Sachen solltest du unbedingt beachten. Im schlimmsten Fall droht dir sogar das Gefängnis. Wer eine Kreuzfahrt antritt, der sollte sich auch über die Kleiderregeln der jeweiligen Länder informieren – ansonsten kann dein Urlaub böse enden.

Kreuzfahrt: Das Auswärtige Amt warnt

Wenn du eine Kreuzfahrt in die Karibik machst, dann wird in deinem Koffer wohl eher luftige Kleidung landen: Badehose, Flip-Flops und Co oder aber auch etwas Schickes für den Abend. Doch eine Sache solltest du besser zuhause lassen, wie „Travelbook“ berichtet.

+++Kreuzfahrt-Notfall auf hoher See! Passagiere müssen von Schiff geholt werden+++

Kleidung mit militärischen Tarnfarben und/ oder -mustern, solltest du besser nicht in den Koffer packen. Das Tragen ist in manchen Karibikstaaten für Zivilpersonen streng verboten. Das Auswärtige Amt weist in seinen Reise- und Sicherheitshinweisen für Barbados extra darauf hin. Das gleiche Verbot gilt auch auf Trinidad und Tobago. Auch hier wird vom Auswärtigen Amt gewarnt.

Gefängnis-Strafe bei Verstoß möglich

Auf Antigua kann das Tragen einer solchen Kleidung sogar mit einer Geldstrafe von 2000 Dollar (circa 1755 Euro) bestraft werden. Im schlimmsten Fall bringt es dich sogar ins Gefängnis! Doch nicht nur in der Karibik ist das Tragen von Tarnkleidung strafbar. Auch in Saudi-Arabien ist es nicht erlaubt.


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Doch werden die Passagiere von den Reedereien auch über das Verbot informiert? Auf Nachfrage von „Travelbook“ reagierten viele Firmen mit Erstaunen. Man habe davon noch nie gehört, hieß es häufig. Ein Sprecher von TUI Cruises sagte schließlich: „Unsere Gäste werden bei Reisen in betreffende Regionen bereits schriftlich vorab über das Camouflage-Verbot informiert, und zusätzlich weisen wir auch an Bord vor jedem Landgang noch einmal darauf hin.“