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Kreuzfahrt: Irre Beschwerden – Urlauber fühlen sich DAVON gestört

Absolut abstrus: Anders kann man diese Beschwerden einiger Kreuzfahrt-Passagiere nicht bezeichnen. Was für unrealistische Vorstellungen?!

Kreuzfahrtschiff Norwegian Dawn bei einer Fahrt auf der Kieler Fjörde
© IMAGO / Lobeca

Kreuzfahrt

Diese Haushalts-Gegenstände sind an Bord verboten

Eine Kreuzfahrt ist ein teures Unterfangen. Viele müssen lange darauf sparen. Und wenn dann während der Reise Probleme auftauchen, ist die Enttäuschung natürlich groß. Da kann sich der ein oder andere schon die Frage stellen: Wofür habe ich eigentlich so viel Geld bezahlt?

Aber einige Reisende gehen auch mit völlig falschen Vorstellungen auf Kreuzfahrt. Andere stellen komplett unrealistische Anforderungen und beschweren sich dann im Nachhinein, wenn ihre Wünsche nicht in Erfüllung gegangen sind. Wie kurios diese Beschwerden teilweise sein können, haben einige britische Reedereien zu spüren bekommen.

Kreuzfahrt-Passagiere mit übertriebenen Erwartungen

Bei diesen Beschwerden fragt man sich als Außenstehender: Was haben die Passagiere denn erwartet? „Ich habe bei Celebrity Cruise gebucht“, schrieb ein Kunde der Reederei. „Aber es waren gar keine Prominenten an Bord.“ Da hatte jemand wohl offensichtlich den Namen falsch interpretiert. Ein anderer Gast wollte gelesen haben, dass der bekannte Sänger Gary Barlow mal auf Kreuzfahrtreise gewesen sei. Nach der eigenen Fahrt fragte er deswegen: „Warum war Gary dieses Mal nicht an Bord?“.

Ein frisch verheiratetes Ehepaar hatte sich doch tatsächlich erzürnt, weil die Kabine nicht passend zum Anlass geschmückt war. „Die Kabine hätte weiß dekoriert sein und die Angestellten hätten jeden Morgen Rosenblätter verstreuen sollen. Auch der private Butler, der Champagner und Erdbeeren serviert, tauchte nicht auf.“ Das Paar hatte einen derartigen Service zwar nicht gebucht, doch der Ehemann meinte, das hätte die Crew selber anbieten müssen.

Passagier-Paar mit kurioser Anschuldigung

Ein anderes Ehepaar beschwerte sich, dass der Kapitän nicht zwei Stunden am Hafen warten wollte. „Dabei hatten wir ihm eine Nachricht hinterlassen, dass wir noch mehr Zeit für die Sehenswürdigkeiten benötigten.“

Zwei Verlobte hingegen waren mit ihrer Bettsituation unzufrieden. „Mein Verlobter und ich haben ein Zweibett-Zimmer gebucht, wir wurden allerdings in einem Doppelbett-Zimmer untergebracht. Wir machen Sie nun dafür verantwortlich, dass ich schwanger bin“, lautete der absurde Vorwurf. Das wäre nicht passiert, wenn ihr uns in das Zimmer gebracht hättet, das wir gebucht haben.“

Passagiere klagen über Falsch-Informationen

Ein Paar dachte, sie würden mit einem Schiff reisen, das wie die Titanic aussähe. Sie kritisierten, dass die Reederei auf die Unterschiede hätte aufmerksam machen sollte. Derweil ein Alaska-Reisender: „Ich musste mir wärmere Kleidung kaufen. Außerdem habe ich mir keine eindrucksvolle Bräune zulegen können und im Pool konnte ich auch nicht jeden Tag schwimmen.“


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„Der Kapitän hat mich nicht gewarnt, dass ich seekrank werden könnte“, rügte ein anderer Passagier. Dann stellte er die unmögliche Forderung: „Bitte senden Sie mir eine Liste mit Kreuzfahrten, auf denen Passagiere nicht seekrank werden.“


Weitere absurde Beschwerden:

  • Das Bett sei „zu bequem“, deshalb habe ein Passagier oft verschlafen.
  • Die orange Sicherheitsweste passte nicht zu den Schuhen.
  • Der Motor des Schiffes oder das Meer seien zu laut.

Und ein Passagier fand den Service an Bord zu gut. „Der Service war so hervorragend, dass wir sehr viel mehr Trinkgeld spendierten, als wir vorher eingeplant hatten“, kritisierte er und wollte dann die „Mehrkosten“ zurück. Diese Sammlung an Beschwerden haben sunshine.co.uk und cruise.co.uk zusammengestellt.