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Ikea-Insider packt aus – DIESE alltäglichen Kunden-Aktionen sind tabu: „Respektlos“

Ikea-Mitarbeiter verraten jetzt, was sie an manchen Ikea-Kunden stört und welches Verhalten sie besonders schlimm finden.

Ikea Mitarbeiterin
© IMAGO / mix1

Ikea: Die Erfolgsgeschichte des Möbelhauses

Die schwedische Möbelhauskette Ikea erfreut sich in Deutschland bei Kunden großer Beliebtheit. Immer mehr Möbelhäuser entstehen und die Umsätze wachsen. Ikea erzielte im abgeschlossene Geschäftsjahr 2020 in Deutschland einen Einzelhandelsumsatz von 5,325 Milliarden Euro.

Ganz schön dreist, was sich manche Ikea-Kunden erlauben! Jeden Tag müssen die Mitarbeiter hinter ihnen aufräumen, weil sie in den Einkaufshäusern Chaos hinterlassen würden, beschweren sich die.

Nun haben ein paar aktuelle und ehemalige Ikea-Angestellte erzählt, was sie alles schon in ihrer Zeit beim Möbelriesen erlebt haben. Und das hat es in sich.

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Ikea-Kunden verhalten sich wie zu Hause

Wie sich manche Kunden im Ausstellungshaus verhalten würden, wäre richtig eklig, sagen Mitarbeiter. Einige würden sich einfach auf die Möbel setzen und ihre mitgebrachten Getränke und Speisen essen. „Es kommen so viele Leute mit Snacks und Getränke herein und man kann all die Spuren sehen, die sie auf den Möbeln hinterlassen“, so ein ehemaliger Angestellter gegenüber dem „Business Insider“.

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Wer eine kulinarische Pause einlegen möchte, sollte dafür besser in den Food Court gehen und nicht seinen Müll rumliegen lassen. Dafür gibt es schließlich Mülleimer. „Die Mitarbeiter müssen die leeren Essens- und Getränkeverpackungen aufräumen, die die Kunden im Möbelbereich hinterlassen. Das ist respektlos gegenüber den Mitarbeitern“, findet der einstiege Mitarbeiter.

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Familie sollen besser auf Kinder achten

Besonders viel Dreck machen typischerweise Kinder. Deshalb bittet der Ex-Mitarbeiter die Kunden, den eigenen Nachwuchs immer im Blick zu haben. „Es gibt nichts Schlimmeres als Kinder, die durch den Laden rennen, schreien, alles durcheinanderbringen und überall klebrige Handabdrücke hinterlassen. Das ist anstrengend für das Personal und unfair gegenüber anderen Kunden.“

Wer sein Kind nicht die ganze Zeit an der Hand halten kann, der sollte sich überlegen, es für den Aufenthalt im Småland-Spielbereich zu lassen. Hier können die Kleinen für eine Zeit unter Beaufsichtigung miteinander spielen.

Besonders dreiste Ikea-Besucher

„Egal, ob wir nun ja oder nein sagen – es macht keinen Spaß, diese Frage zu beantworten“, sagt eine Mitarbeiterin und spielt damit darauf an, dass sie häufig gefragt werde, ob sie ihren Mitarbeiterrabatt preisgeben könnte. „Das bringt uns nicht nur in eine unangenehme Situation, sondern kann auch unseren Job gefährden.“ Für Rabatte sei schließlich die Ikea Family Card da.

Richtig dreist seien auch jene Kunden, die es sich über längere Zeit auf den Ausstellungsmöbeln bequem machen. „Einmal haben wir tatsächlich festgestellt, dass jemand eine Schautoilette für seine eigenen Bedürfnisse benutzt hat“, so der ehemalige Angestellte. „Es gab auch schon interessante Funde in den Betten.“

Das wünschen sich die Ikea-Angestellten

Etwas mehr Geduld wäre angebracht, wünscht sich eine Mitarbeiterin. „Seid nicht unhöflich oder voreingenommen, wenn ihr einen Mitarbeiter seht, der geht, anstatt zu rennen.“ Es dauere nun einmal seine Zeit, um in den riesigen Lagern und Verkaufshallen das Möbelstück deiner Träume zu finden.


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Und wenn Kunden dann auch noch Artikel falsch wieder zurückkommen, würde das die Arbeit noch zusätzlich erschweren. „Oft werden die Möbel in mehreren Kartons geliefert und wenn eine Packung verlegt wird, ist es für Mitarbeiter und Kunden unmöglich, ein komplettes Set zu finden.“