Veröffentlicht inVermischtes

Hund zu Tode gequält – Spaziergänger macht grausame Entdeckung

Tierischer Horror! Ein Spaziergänger hat am Silvestertag einen verendeten Hund gefunden – der Vierbeiner wurde offenbar grausam getötet.

Polizei
© IMAGO/Christian Ohde

Fünf Gefahrenquellen im Haushalt für Haustiere

Keine gekippten Fenster oder Schokolade im Haus: Wer sicher gehen will, dass die Haustiere sicher Zuhause leben, sollte diese Gefahrenquellen beachten.

Am Silvestermorgen noch einen kleinen Spaziergang an der frischen Luft machen bevor die Vorbereitung auf die Neujahrsparty so richtig losgeht – das ist für viele Leute Tradition. Auch für einen Mann aus Stade in Niedersachsen – allerdings wurde seine Silvesterrunde zu einem echten Hunde-Horror.

Denn der Spaziergänger entdeckte am Ufer des Horstsees eine Hundeleiche. Umgehend alarmierte er die Polizei. Die Ergebnisse der polizeilichen Ermittlungen sind einfach nur noch schockierend.

Hundeleiche am Seeufer gefunden

Ein Hund gehört bei vielen Menschen ganz fest zur Familie, die Vierbeiner sind oft ein echtes Familienmitglied. Einige Menschen kümmern sich um ihren Hund mehr als um ihre Mitmenschen. Für einen Unbekannten aus Niedersachsen galt das wohl nicht.

Nachdem eine Streifenwagenbesatzung zum Fundort des toten Tieres kam und den Tierkadaver mithilfe eines Keschers sicherte, mussten die Beamten schnell feststellen, dass der Vierbeiner wohl grausame Stunden hinter sich hat.

++ Hund vor NRW-Lidl angeleint – als Frauchen zurückkam, traf sie der Schlag ++

An der rechten Vorderpfote des Tieres war eine Gewichtsscheibe mit einem Kabelbinder befestigt worden. Der Täter hat das Tier also offensichtlich mit Absicht in den See geworden, um den Hund zu töten – wie grausam. Bei dem verendeten Hund handelt es sich laut Polizeiangaben um einen Continental Bulldog.

Unbekanntem droht sogar Freiheitsstrafe

Die Polizei ermittelt nun wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Der Täter ist derzeit noch unbekannt. Kommen die Beamten dem Hunde-Töter jedoch auf die Spur, könnte es für ihn böse Folgen haben. Bei einer fahrlässigen Tierquälerei drohen laut des Tierschutzgesetzes bis zu drei Jahre Haft oder eine nach Tagessätzen berechnete Geldstrafe – in diesem Fall wären es wohl um die 180 Tagessätze.


Weitere News:


Ob es schon konkrete Hinweise auf einen Täter gibt, hat die Polizei bisher noch nicht preisgegeben. Laut Polizeiangaben trug der Hund jedoch kein Halsband – eine Rückverfolgung zum ehemaligen Besitzer scheint so enorm schwierig.