Die Mitarbeiter im Tierheim geben sich tagtäglich die größte Mühe, damit es die tierischen Mitbewohner gut bei ihnen haben. Doch all die Fürsorge kann ein richtiges Zuhause nicht ersetzen. Einige Tiere leiden sogar richtig im Tierheim, da sie es nicht gewohnt sind, in Zwingern zu leben.
Umso glücklicher waren Tierpfleger aus den USA als ein kleiner Hunde-Welpe von einer Familie adoptiert wurde. Doch aus dem Happy Ende wurde kurz darauf ein Ende mit Schrecken.
Hunde-Welpe wird zum Wanderpokal
Denn nur kurze Zeit nach seiner Adoption, findet sich der Mischlingsrüde schon wieder hinter Gittern wieder. Auf Instagram berichtete eine Frau, die sich für die Tierschutzorganisation Hearts & Bones einsetzt, über das Schicksal des kleinen Welpen.
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„Darf ich vorstellen: Snuggz. Er wurde adoptiert und fast sofort wieder ins Tierheim zurückgebracht. Wir wissen nicht warum, aber wir haben ihm versprochen, dass das nie wieder passieren wird. Er ist jetzt bei uns sicher und wird bald zur Adoption freigegeben“, erklärt die junge Frau. Zu sehen ist der kleine weiße Rüde mit schwarzen Punkten, wie er im Zwinger in einer Ecke kauert, während zahlreiche seiner Artgenossen sich neugierig an der Fensterscheibe präsentieren.
Zweite Chance für Snuggz?
Zunächst wirkt er schüchtern, doch als die Frau ihn auf den Arm nimmt, wackelt er freudig mit dem Schwanz und genießt die kurze Kuscheleinheit. Erneut steht Snuggz nun auf der Webseite der Tierschutzorganisation, um zu schnell wie möglich wieder vermittelt zu werden. Doch die neuen Halter werden wohl mit Adleraugen ins Visier genommen, damit der Hunde-Welpe nicht nochmal zum Wanderpokal wird.
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Wer sich dazu entschließt, ein Tier aus dem Tierheim zu adoptieren, sollte sich auch immer über die besondere Verantwortung bewusst sein. Ob Hund, Katze oder Nager – die Tiere haben oft eine schwierige Vergangenheit hinter sich, die auf ihrer Seele lastet. Der Halter sollte deshalb auf ihre Besonderheiten eingehen können und viel Geduld mitbringen. Auch mögliche Krankheiten können im Laufe eines Lebens auftreten, die mit zum Teil erheblichen Tierarztkosten verbunden sein können. All diese Faktoren gilt es vor der Vermittlung zu beachten.