Wien-Leopoldstadt.
Trauriger Fund in Wien! Eine Frau hat einen kleinen Hund im Rosenpark entdeckt – alleine angebunden in der prallen Sonne!
Nachdem sie sich versichert hatte, dass der Besitzer nicht in der Nähe war, alarmierte sie die Tierrettung der Stadt Wien. Der Betriebsleiter des Tierheims „TierQuarTier“ ist schockiert vom Gesundheitszustand des kleinen Hundes.
Hund: Tierheim-Mitarbeiter geschockt von besorgniserregendem Zustand des kleinen Welpen
Die kleine Hündin wurde am 11. August gefunden – schätzungsweise ist sie zwischen sechs und acht Wochen alt. Die Untersuchungen nach der Rettung des Welpen bringen leider eine Krankheit ans Licht: Parvovirose! Das ist ein Virus, bei dem ein Welpe lediglich eine 50-prozentige Überlebenschance hat. Das berichtete „Heute“.
Der Betriebsleiter des Wiener TierQuarTiers, Thomas Benda, spekuliert, wer die Hündin ausgesetzt haben könnte und weshalb: „Wir wissen nicht, ob die kleine süße Hundedame bereits ein Zuhause hatte, als man die Krankheit bemerkt und sie einfach auf die Straße gesetzt hat. Gut möglich ist auch, dass ein Welpenhändler aufgrund der sichtbaren Krankheitsanzeichen das hilflose Hundebaby nicht mehr verkaufen konnte und somit einfach wie Müll entsorgt hat! In jedem Fall ist so ein Vorgehen strafbar und unentschuldbar“.
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Der kleine Welpe hat mittlerweile auch einen Namen: Paula. Sie wird nun in der Veterinärmedizinischen Universität in Wien behandelt – sollte sie den hochansteckenden Virus besiegen, wird sie weiterhin im TierQuarTier gepflegt, bis sie kräftig genug für ein neues Zuhause ist, so „Heute„.
Wir drücken Paula die Daumen. (lb)