Bei Temperaturen von über 30 Grad kommt auch ein Hund ziemlich ins Schwitzen!
Zusätzlich steigt auch das Risiko, dass Hunde sich einen unbeliebten und gefährlichen „Gast“ einfangen. Hundeprofi Martin Rütter gibt wertvolle Tipps!
Hund: DAS wird bei Hitze schnell zum Problem
Die Rede ist hier von Zecken. Diese werden laut Hundeprofi Martin Rütter erst aktiv wenn die Temperaturen über sieben Grad steigen. Im Winter befinden sich die Tiere in einer Winterstarre.
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Die beliebtesten Hunde-Rassen in Deutschland:
- Platz 1: Labrador Retriever
- Platz 2: Golden Retriever
- Platz 3: Deutscher Schäferhund
- Platz 4: Jack Russel Terrier
- Platz 5: Yorkshire Terrier
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Die sieben Grad sind in Deutschland derzeit dank des heißen Wetters bei Weitem überschritten. Wenn sich das Klima weiter erwärmt, dehnt sich auch die Zeitspanne, in welcher die Zecken auf ihr Wirte lauern, aus.
Hund: Vierbeiner sollten vor Zeckenstichen geschützt werden!
Laut dem Hunde-Profi suchen sich Zecken bei ihren Wirten immer gut durchblutete und dünne Hautstellen. Beim Hund sind das vor allem die Achseln, die Leiste, der Kopf, die Ohren und die Ohreninnenseiten, sowie der Genitalbereich.
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Eigentlich ist der Stich einer Zecke nicht gefährlich, allerdings kann es sein, dass die Zecke Träger verschiedener Erreger ist und diese auf ihren Wirt überträgt. Deswegen sollte man seinen Hund vor Zecken schützen. Übrigens kann der Hund die Erreger nicht nach einem Zeckenbiss auf den Menschen übertragen.
Hund: Martin Rütter gibt wertvollen Tipp gegen Zecken
Bei Hunden sind folgende Erkrankungen nach Stichen von Zecken bekannt:
- Borreliose
- Barbesiose
- Ehrlichiose
- Anaplasmose
- Hepatozoonose
- Filariose
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie man seinen Hund schützen kann. Beim Tierarzt gibt es Antiparasitika, die einen Wirkstoff enthalten, der die Zecke tötet. Bei manchen Wirkstoffen wird die Zecke sogar schon vom Stechen abgehalten. Wie lange das Präparat wirkt, ist von Hund zu Hund und Präparat zu Präparat unterschiedlich. Außerdem helfen Spot-on Pipetten, Halsbänder und Tabletten.
Des Weiteren kann man auch mit natürlichen Hausmitteln versuchen, seinen Hund zu schützen. Deren Wirkung ist wissenschaftlich aber nicht belegt. Viele Hunde-Besitzer schwören unter anderem auf von Kokosöl, Hefe und B-Vitamine, Bernsteinketten sowie Ultraschallhalsbänder. Außerdem wird auch von vielen Schwarzkümmelöl ins Futter ihres Hundes gemischt.
Laut Martin Rütter ist es aber am wichtigsten, seinen Vierbeiner regelmäßig abzusuchen. Falls man eine Zecke findet, ist es fundamental, dass man alle Teile entfernt. Dafür eignet sich beispielsweise eine Zecken-Zange. (gb)
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