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Hund in NRW: Tier wurde tagelang eingesperrt – Halter bekommt fette Strafe

Absolute Tierquälerei in NRW: Ein Mann sperrte seinen Hund tagelang in einem Zimmer ein. Nun wurde er zu einer Geldstrafe verurteilt.

Ein Hund in NRW wurde tagelang in einer Wohnung eingesperrt.
© IMAGO/Gottfried Czepluch

Auf diese Symptome musst du achten, wenn dein Hund von einer Zecke gebissen wurde!

Es sind Geschichten wie diese, über die man nur den Kopf schütteln kann. Die Tierheime in NRW berichten täglich von misshandelten Tieren, die bei ihnen ankommen oder von Tierschutzorganisationen im Ausland, die den armen Lebewesen eine zweite Chance geben wollen. Oft finden die besagten Tierquälereien in anderen Ländern statt, wo die Tiere dann mit der Aussicht auf ein besseres Leben zu uns kommen. Doch diesem Hund ist direkt vor unserer Haustür Schreckliches widerfahren.

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Ein Mann aus Düsseldorf hat seinen Hund tagelang in seinem Badezimmer eingesperrt. Jetzt wurde der Hundehalter aus NRW zu einer Geldstrafe verurteilt.

Tierquälerei in Düsseldorf: Hund in NRW tagelang ohne Futter

Diesen Anblick werden die Rettungskräfte wohl nicht so schnell vergessen. Eine besorgte Anwohnerin hörte das anhaltende Bellen des Hundes, mit dem der kleine Vierbeiner seit etwa zwei Tagen auf sich aufmerksam machen wollte. Daraufhin alarmierte sie die Polizei. Als die Beamten eintrafen, sahen sie, dass der Briefkasten vollgelaufen war und riefen die Feuerwehr. Die drang durch ein gekipptes Fenster in die Wohnung ein. Was sich ihnen bot, war schrecklich.


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In einem abgeschlossenen, nur sechs Quadratmeter großen Badezimmer ohne Fenster, fanden die Retter einen Zwergspitz. Der Raum war in einem erbärmlichen Zustand. Weder frische Luft noch genügend Auslauf. Nirgendwo Futter. In der Ecke stand nur ein Topf mit abgestandenem Wasser. Da der Hund tagelang nicht rausgelassen wurde, musste er sein Geschäft auf dem Boden verrichten. Überall auf dem Boden lagen Kothaufen.

Bußgeld gegen Hundehalter

Aufgrund der Tierquälerei wurde dem Hundehalter eine Geldbuße in Höhe von 3.700 Euro verhängt. Der 29-Jährige soll gegen diesen Strafbefehl Einspruch eingelegt haben. Laut der Deutschen Presse-Agentur (dpa) habe er diesen jedoch wieder zurückgezogen, sodass das Urteil rechtskräftig wurde.


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Nachdem der Hund aus der eingesperrten Wohnung in Düsseldorf gerettet wurde, wurde er der Tierrettung übergeben. Dort kann er sich hoffentlich von diesen schlimmen Tagen, die er in einem abgeschlossenen, dunklen Raum ohne Futter verbringen musste, erholen.