Was für ein Albtraum! Für ihre Hochzeitsfeier sucht ein Paar eine passende Location. Wie viele Brautpaare wissen, ist das nicht immer so einfach. Doch für diese Hochzeit stehen die Zeichen gut!
Der Raum ist gefunden, der Kontakt mit der Besitzerin hergestellt – eine weitere Hürde auf dem Weg zur Hochzeit ist geschafft. Doch dann kommt auf einmal die Absage! Und die Erklärung ist unglaublich.
Hochzeit: Location-Besitzerin verweigert Paar die Party
In Nashville, USA, plant dieses Paar seine Hochzeit, doch die Besitzerin der Location macht ihnen einen Strich durch die Rechnung. Nach langem Emailverkehr zwischen ihr und dem Bräutigam Mike Gill. Doch dann kommt auf einmal diese Nachricht.
+++ Vanessa Mai verrät Geheimnis: Jetzt darf es jeder wissen +++
„Mike …Hast du erwähnt, dein Partner wäre ein ‚Er‘? Wenn ich falsch liege, tut es mir leid. Wie auch immer, ich möchte deine Zeit nicht verschwenden, da wir keine gleichgeschlechtlichen Hochzeiten anbieten“.
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Hochzeit – das sind die beliebtesten Bräuche:
- Brautstrauß-Werfen
- Hochzeitstorte anschneiden
- Tauben fliegen lassen
- Brautentführung
- Die Braut über die Schwelle tragen
- Reis werfen
- Ehegelübde vortragen
- Luftballons mit Glückwünschen steigen lassen
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Bei Mike und seinem Partner Coty ist die Verwirrung groß. Erst kurz zuvor hatten sie noch eine E-Mail mit den Worten „Wir bieten nur gleichgeschlechtliche Hochzeitszeremonien an“ erhalten. Woher der plötzliche Sinneswandel?
Hochzeit: Hier gibt es keine Zeremonien für Schwule
Anscheinend ist die erste E-Mail ein Versehen gewesen. Statt ‚wir bieten an‘ wollte die Besitzerin der Location, Jackie Daniel, das genaue Gegenteil schreiben. Sie begründet ihre Entscheidung mit ihrem christlichen Glauben.
Da ist das Paar aus Nashville natürlich verwirrt und verletzt. Doch sie wollen weder die Location noch Jackie anfeinden, sondern lediglich auf das Problem aufmerksam machen, so TMZ. Alle schwulen und lesbischen Paare in der Umgebung sollen wissen, dass sie hier nicht willkommen sind.
Hochzeit: Die LGBTQ+ Community schlägt zurück – und bekommt Unterstützung
Das haben sie zumindest teilweise auch geschafft. Nach ihrer negativen Bewertung für das „Barn in the bend“ folgten Hunderte weitere. Daher sperrten die Betreiber des Veranstaltungsortes sowohl ihre Accounts bei den Sozialen Medien also auch ihre Website, berichtet Scoopnashville.com. Zuvor hatten sie noch auf viele Bewertung mit diesem Statement geantwortet.
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„Ja, aufgrund meines religiösen Glaubens ist das meine Entscheidung. Ich wünsche der LGBT Community nur das Beste. Wie auch immer, mit den ganzen Möglichkeiten da draußen wird es immer einen Platz für gleichgeschlechtliche Ehen geben. Entscheidungen werden jeden Tag aus allen möglichen Gründen getroffen und mein religiöser Glaube lässt mich nicht mit gutem Gewissen entscheiden, eine gleichgeschlechtliche Ehe zu veranstalten.“
Doch auch andere Hochzeits-Plattformen nahmen die Location von ihren Seiten. Ein kleiner Sieg für das homosexuelle Paar. Trotzdem muss es sich jetzt einen anderen Veranstaltungsort für seine Hochzeit suchen. (mbo)