Das war’s mit der Konkurrenz für DHL: Hermes und DPD verkünden das Aus für ihr Paket-Projekt.

Man hatte sich viel erhofft, doch das von Hermes und DPD gewünschte Ergebnis blieb offenbar aus. Jetzt ziehen die Unternehmen die Reißleine.

Hermes und DPD: Gemeinsames Projekt gescheitert

Im Jahr 2016 haben die Versanddienstleister Hermes und DPD das Projekt „ParcelLock“ gestartet. Das Versprechen: „Pakete zu jeder Tages- und Nachtzeit empfangen und retournieren“. Nach sechs Jahren ist das gemeinsame Projekt nun offiziell gescheitert, berichtet „inside-digital“. In den kommenden Wochen sollen die Paketstationen nach und nach von der Bildfläche verschwinden.

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Das ist die Deutsche Post DHL Group:

Post- und Paketdienstleister sowie Anbieter internationaler Express-, Speditions-, E-Commerce- und Supply-Chain-Management-Leistungen
Von 1998 bis 2002 schrittweiser Erwerb von DHL durch Deutsche Post AG
Konzern mit rund 550.000 Mitarbeiter in 220 Ländern
66,8 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2020

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Als Grund nennt Hermes unter anderem die mangelnde Nachfrage seitens der Kunden. Die geringen Nutzerzahlen sind nicht verwunderlich: Lediglich in Hamburg gab es einige wenige „ParcelLock“-Stationen.

Hermes & DPD: Die Konkurrenz schläft nicht

Das Projektende bedeutet für DHL den Wegfall von Konkurrenz – zumindest, wenn es um Paketstationen geht. Möchte man sich als Kunde Pakete in eine Paketstation liefern lassen und sie dort abholen, gibt es deutschlandweit aktuell nur eine Möglichkeit.

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