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Galeria Karstadt Kaufhof: Krisenspirale dreht sich weiter! Steht jetzt das Total-Aus bevor?

Bei Galeria Karstadt Kaufhof folgt eine schlechte Nachricht auf die Nächste. Jetzt ist der Worst Case eingetreten. Ist es endgültig vorbei?

Galeria Karstadt Kaufhof steht kurz vor der Insolvenz.
© IMAGO/Michael Gstettenbauer

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Galeria Karstadt Kaufhof muss einen Rückschlag nach dem Anderen hinnehmen. Mittlerweile wirkt die deutsche Warenhauskette wie ein angezählter Boxer, der immer wieder versucht von der Matte aufzustehen, aber nur noch wanken kann.

Die Tage des ehemals erfolgreichen Galeria Karstadt Kaufhof scheinen gezählt. War es das jetzt endgültig?

Galeria Karstadt Kaufhof: Krisenspirale spitzt sich zu

Wie die „NZZ“ berichtet, steht Galeria Karstadt Kaufhaus kurz vor der dritten Insolvenz seit 2020. Nachdem der deutschen Warenhauskette zunächst die Corona-Pandemie und dann die hohe Inflation zu schaffen gemacht hat, bricht jetzt auch noch die Muttergesellschaft Signa-Holding ein – pleite!

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Eigentlich hatte man fest mit dem Geld von der Signa-Holding gerechnet und zwar für den eigenen Wiederaufbau nach der letzten Insolvenz. Der Plan war, 52 der 129 Filialen zu schließen und über 4.000 Mitarbeiter zu entlassen. Alles, um danach wieder profitabel arbeiten zu können. Jetzt aber nach der Pleite der Muttergesellschaft heißt es für Galeria Karstadt Kaufhof wohl wieder – Insolvenz!

Galeria Karstadt Kaufhof mit Notgeschäftsführung

Galeria Karstadt Kaufhof soll mittlerweile zu einer Notgeschäftsführung übergangen sein und das bereits vor sechs Wochen. Den Schritt musste die deutsche Warenhauskette wohl wegen der Insolvenzanmeldung der österreichischen Muttergesellschaft Signa-Holding am 29. November 2023 gehen.

Bitter für Galeria Karstadt Kaufhof, weil die Muttergesellschaft Signa-Holding im Rahmen des vergangenen Sanierungsverfahrens eigentlich 200 Millionen Euro für die Jahre 2024 und 2025 zugesagt hatte. Eine erste Geldleistung von 50 Millionen Euro sollte bereits im Februar dieses Jahres gezahlt werden. Sehr viel Geld, das jetzt wegfällt.


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Mit dieser Hiobsbotschaft droht dem letzten großen deutschen Warenhaus mit seinen noch rund 12.500 verbliebenen Mitarbeitern und 110 Kaufhäusern die Überschuldung. Weitere Schließungen sind bereits jetzt für Ende Januar vorgesehen. War das jetzt der endgültige Schlag auf die Matte?