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Edeka, Rewe & Co.: Erneute Hamsterkäufe drohen – „Die Leute sind alle verstört“

Bei Edeka, Rewe & Co. werden Kunden in den nächsten Tagen wieder lange Schlange stehen und möglicherweise auf leere Regale stoßen.

© IMAGO/onemorepicture

So tricksen Supermärkte & Discounter dich aus – ohne dass du es merkst

Nach Ostern, dem 1. Mai und Christi Himmelfahrt steht auch im Juni wieder ein Feiertag vor der Tür. Über Pfingsten haben die Supermärkte wie Edeka, Rewe und auch die meisten anderen Geschäfte geschlossen. Am Sonntag sowieso, doch am Montag (9. Juni) trifft es die gesamte Kundschaft.

Und wie das nun mal so ist mit den Deutschen, sie gehen aus Panik vor dem Feiertag einkaufen – und das in Massen. Am Freitag (6. Juni) und Samstag (7. Juni) erwartet Kunden dadurch ein Massenauflauf und großer Stress beim Einkaufen. Und auch am Dienstag (11. Juni) nach Pfingsten dürfte es bei Edeka, Rewe & Co. über die Maßen voll werden. Doch was sagen die Kunden selbst dazu?

Edeka, Rewe & Co. werden über Pfingsten wieder voll

Am Freitag, Samstag und Dienstag könnte es in den Supermärkten und Discounter voll werden. Denn schließlich will niemand über die Feiertage plötzlich vor einem leeren Kühlschrank stehen. Kunden müssen sich daher auf volle Märkte, lange Warteschlangen an den Kassen und möglicherweise auch zwischenzeitig auf leere Regale einstellen.


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Ganz so schlimm wie bei der Klopapierknappheit zu Corona-Zeiten dürfte es aber nicht werden. Schließlich geht es hier nur um einen Tag mehr, an dem wir nicht einkaufen können. Und Pfingsten ist traditionell auch kein Fest wie Ostern, an dem alle ihre Familie bekochen, Eier färben oder Kuchenlämmer backen wollen. Dennoch befürchten viele Kunden eine erneute Hamsterkaufwelle.

Edeka, Rewe & Co.: Kunden können es nicht fassen

Auf unseren Artikel (>>hier mehr) haben sich zahlreiche Leser mit ihrer Meinung zu dem Thema gemeldet. So manche wollten gar nicht glauben, wie es sein kann, dass sich die Kunden immer rund um Feiertage solch einen Kopf machen und in Massen zu den Supermärkten und Discountern rennen. „Die Leute sind alle verstört“, meldete sich etwa ein Nutzer über Facebook. „Was haben wir früher eigentlich gemacht?“, fragt er sich. „Da machten die Geschäfte um 18:30 Uhr zu.“

Auch ein anderer musste sich selbst eingestehen, dass es wirklich so ist. „Dass die Leute durchdrehen, weil ein Tag zu ist, stimmt. Wie bestraft man einen Deutschen? Er darf einen Tag in der Woche keine Lebensmittel kaufen.“ Das könnte nach dem Thema Pünktlichkeit und Korrektheit beinahe zum neuen „Typisch Deutsch“-Klischee werden. Andere sehen die ganze Sache allerdings eher locker. „Keine Panik, am 10. Juni sind die Läden wieder auf“, meint eine Facebook-Nutzerin.


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Und damit hat sie offensichtlich recht. Doch reicht der Blick schon weiter? Denn nach Pfingsten ist vor Fronleichnam. Bereits am Donnerstag, dem 19. Juni, steht schon der nächste Feiertag ins Haus. Hier wird es aber sicherlich entspannter bei Edeka, Rewe und Co. zugehen. Schließlich kann man am Mittwoch davor und am Freitag danach ohne Probleme einkaufen gehen.