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dm-Regale leergefegt – jetzt suchen Kunden diese Produkte vergebens

Bei dm herrscht aktuell in einigen Filialen gähnende Leere bei einzelnen Produkten. Der Geschäftsführer hat einen wichtigen Tipp.

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Bei dm herrscht wie schon zu Zeiten der Hamsterkäufe in einigen Regalen Mangelware. (Archivbild) Foto: IMAGO / imagebroker

Beinahe jährlich grüßt das Murmeltier bei dm. Bereits in den vergangenen Jahren waren bei der Drogeriekette und der Konkurrenz immer wieder Regale leergefegt. Zu Beginn der Corona-Pandemie waren es vor allem Toilettenpapier und Windeln. Nach Ausbruch des Ukraine-Kriegs waren plötzlich Weizenprodukte wie Nudeln und Mehl gefragt wie nie.

Zu Beginn des Jahres 2023 klaffen nun erneut Lücken in den dm-Regalen. Wie „Ruhr24“ berichtet, sind dieses Mal allerdings andere Produkte betroffen.

dm-Regale leergefegt: Diese Produkte sind betroffen

Eine Erkältungswelle rollt seit Wochen über Deutschland hinweg. Krankenhäuser und niedergelassene Ärzte arbeiteten schon vor Weihnachten am Limit. Hinzu kommt ein Lieferengpass bei Medikamenten. Der Deutsche Apothekerverband schlug deshalb bereits im Dezember Alarm. Mehr als 1.000 Medikamenten seien ausgegangen. Insbesondere Medikamente für Kinder sind betroffen, unter anderem Fiebersäfte und Zäpfchen.

Nun ereilt auch Drogerien dieses Schicksal. „Leider kann es derzeit zu vereinzelten Lücken im Regal kommen. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, dass Deine Wunschartikel so schnell wie möglich wieder verfügbar sind“, zitiert das Onlineportal aus einem Hinweis-Schild in einer dm-Filiale aus Dortmund. Dort herrsche gähnende Leere in einem Regal für Medizin- und Gesundheitsprodukte.

Das sagt dm zu den leeren Regalen

dm bestätigte auf Nachfrage Lieferschwierigkeiten bei Medizinprodukten. Sebastian Bayer machte dafür zum einen die hohe Nachfrage bei Erkältungsprodukten verantwortlich. Der dm-Geschäftsführer im Ressort Marketing und Beschaffung sprach gegenüber „Ruhr24“ zum anderen von einer „teilweise angespannten Liefersituation bei Rohstoffen kann es daher vorkommen, dass in einzelnen Dm-Märkten vorübergehend nicht alle Erkältungsprodukte unseres Sortiments zur Auswahl stehen.“


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Bayer rät Kunden zu Alternativprodukten, sollte das gewünschte Produkt der Eigenmarke Mivolis nicht zur Verfügung stehen. Sollten auch die Markenprodukte ausgehen, könnten Kunden alternativ im Onlineshop der Drogeriekette fündig werden. Dort seien die meisten Produkte noch verfügbar.