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dm krempelt Filialen um – das kommt auf Kunden zu

Die Geschäftsführung des beliebten Drogeriemarktes dm zieht Bilanz über das vergangene Geschäftsjahr und beschließt weitere Veränderungen.

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dm: Die Erfolgsgeschichte des Drogeriemarktes

Ob Toilettenpapier, Mascara, Babynahrung oder Heftpflaster: Der deutsche Drogeriegigant dm hat fast alles. Mit über 2.100 Filialen in Deutschland ist dm in fast allen Regionen vertreten und versorgt die Bürger mit nahezu allen Produkten des täglichen Bedarfs.

+++ dm ruft einzigartiges Angebot ins Leben – Kunden werden es sofort sehen +++

Jetzt zieht der Vorsitzende der dm-Geschäftsführung, Christoph Werner, Bilanz über das vergangene Geschäftsjahr. Und die ist mehr als ungewöhnlich!

dm zieht Bilanz: SO erfolgreich war es noch nie

Der beliebte Drogeriemarkt konnte seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2022/2023 zweistellig steigern. Ein solcher Erfolg ist für den deutschen Handel ungewöhnlich, und selbst der Markt zeigt sich überrascht: „Die anhaltende Kundenresonanz und noch dazu höhere Kassenbons mit der Folge eines deutlichen Umsatzwachstums haben uns positiv überrascht, offensichtlich konnten wir im Geschäftsjahr 2022/2023 noch mehr Bürgerinnen und Bürger als bisher für unsere Leistungen begeistern“, heißt es vom Geschäftsführer.


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Den Grund für seinen Erfolg sieht der Drogerieriese vor allem in seinen Preisen. In einer jährlichen Kundenbefragung wurde dm als Anbieter mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis bei Drogerieartikeln bewertet.

Künstliche Intelligenz bei dm?

Doch dieser beachtliche Erfolg ist nicht nur den Menschen zu verdanken. Im vergangenen Geschäftsjahr hat dm viel in den Ausbau der IT-Infrastruktur investiert, unter anderem in die Entwicklung der dm-App und den Ausbau des Bonusprogramms PAYBACK. Doch damit nicht genug: Auch künstliche Intelligenz hat ihren Platz gefunden. So hat das Unternehmen bereits eine dmGPT-Anwendung auf den Markt gebracht. Derzeit sollen die Mitarbeiter mit der KI vertraut gemacht werden, wofür dm sogar Lern- und Übungsprogramme anbietet. Aber dabei soll es nicht bleiben.



„Die Menschen bei dm nutzen unsere dmGPT-Anwendung intensiv, wir zählen mehrere Tausend Prompts pro Tag. So lernen die Nutzer und das System. Im Geschäftsjahr 2023/2024 werden wir deshalb den ersten dmChatBot nicht nur in Deutschland, sondern für die gesamte Unternehmensgruppe realisieren“, erklärt Christoph Werner dazu. Die KI soll künftig auch bei der Kundenanalyse helfen und personalisierte Newsletter für die Kunden erstellen. Zusätzlich soll ein dmChatBot im kommenden Jahr den Kundenservice unterstützen.

Werden wir bald von Robotern beraten?

Tatsächlich könnten die dm-Mitarbeiter bald von rollenden Maschinen unterstützt werden. Derzeit werden bereits in 50 Filialen Roboter getestet, die sich um den Warenbestand in den Filialen kümmern sollen. Wann sie in die Märkte einziehen, bleibt abzuwarten.


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Und auch die weiteren Ambitionen des Drogeriemarktes sind nicht weniger hoch: „Unser Ziel ist es, in allen 14 Ländern günstigster Anbieter von Drogeriewaren zu sein“. Bleibt abzuwarten, auf welche Neuheiten sich die Kunden im neuen Geschäftsjahr noch einstellen können.

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