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DHL, Hermes und Co.: Vorsicht vor Betrügern in der Weihnachtszeit – das sollten Kunden beachten

Vorsicht! Gerade in der Weihnachtszeit machen sich Betrüger DHL, Hermes und Co. zu Nutze und versuchen, an die Daten der Kunden zu gelangen.

Kunden von DHL, Hermes und Co. müssen in der Weihnachtszeit besonders aufpassen. Es sind Betrüger unterwegs.
© IMAGO/Hanno Bode

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Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Die Betrüger machen in diesem Jahr gefühlt keinen Halt. Ständig gibt es neue Warnungen. Ob Whatsapp-Nachrichten oder Fake-SMS – wir müssen mittlerweile ziemlich vorsichtig mit dem sein, wo wir so drauf klicken und welchen Links wir vertrauen.

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Da ist es kein Wunder, dass es besonders um die Weihnachtszeit viele betrügerische Maschen gibt. Besonders bei DHL, Hermes und Co. müssen Kunden vorsichtig sein. Es gibt einige Dinge, die man beachten sollte.

DHL, Hermes und Co.: Betrüger machen in der Weihnachtszeit keinen Halt

Gerade in der Weihnachtszeit, wenn wir viele Pakete bestellt haben und auf die Geschenke von DHL, Hermes und Co. warten, trudeln zahlreiche E-Mails ein. Paketankündigungen oder Sendungsverfolgung sind hier an der Tagesordnung. Daher ist es wenig überraschend zu hören, dass sich Betrüger genau das zunutze machen und sich als Paketdienstleister ausgeben. Die Verbraucherzentrale warnt: „Gerade in der Weihnachtszeit erhalten wir deutlich mehr Phishing-Mails im Namen von DHL, Hermes, DPD oder UPS“.


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Gerade bei DHL macht gerade ein Phishing-Masche die Runde. In dieser wird eine E-Mail unter dem Betreff „Sie haben ein Paket, das zugestellt werden muss“ an die DHL-Kundschaft geschickt, so die Verbraucherzentrale. In dieser wird die Aktualisierung der Lieferadresse über den beigefügten Link gefordert. Angeblich könne das Packet nicht zugestellt werden, da eine falsche Lieferadresse vorliege. Doch bei dieser Nachricht handelt es sich um ein Fake: „Schon die unpersönliche Anrede und der fehlende Name des Versandunternehmens nach der Grußformel am Ende der Mail, sprechen eindeutig für einen Betrugsversuch. Auffällig ist auch die fehlerhafte Absenderadresse“.

„Klicken Sie hier“

Die Polizeibehörde Märkischer Kreis hat in einer Pressemitteilung von einem Fall berichtet, der leider immer häufiger vorkommt. Ein 50-jähriger Mann aus Menden ließ sich verleiten und klickte auf einen Link. Er sollte zwar keine Daten eingeben, doch fürchtete im Nachhinein, sich auf der gefakten Internet-Seite eventuell Schadsoftware eingehandelt zu haben. Deshalb erstattete er am Mittwoch Anzeige bei der Polizei.

„Mal werden angeblich Zollgebühren fällig; in anderen Fällen war die Adresse angeblich unvollständig und eine Sendung konnte deshalb angeblich nicht zugestellt werden. Deshalb werden die Empfänger aufgefordert, Daten einzugeben oder Geld zu zahlen. Davor sollten die Betroffenen Abstand nehmen“, heißt es in der Pressemitteilung der Polizei dazu.


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„Die Kriminellen zielen dabei immer auf den Erhalt Ihrer sensiblen Daten ab. Daher raten wir Ihnen, solche Mails immer unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben“, warnt die Verbraucherzentrale. Besonders ein unpersönliches Anschreiben oder grammatikalische Fehler in den E-Mails von DHL, Hermes und Co. deuten auf eine betrügerische E-Mail hin. In dem Fall am besten direkt löschen.

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