Ein Urlaub an der Ostsee ist für viele Reisefans ein echtes Highlight. Vor Ort erwarten sie lange Sandstrände, vielfältige Naturlandschaften und zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Wer Fotos machen möchte, muss allerdings aufpassen – denn sonst drohen fiese Bußgelder.
Seit dem 17. April gilt ein neues Gesetz, welches das Fotografieren bestimmter Objekte im an beliebten Urlaubsorten verbietet. In einem Land an der Ostsee sollten Touristen jetzt unbedingt aufpassen.
Bußgeld bei Urlaub an der Ostsee: HIER ist Vorsicht geboten
In Polen ist es jetzt verboten, Fotos und Videos von bestimmten Objekten zu machen, wie die „Bild“ berichtet. Diese Regel gilt für insgesamt 25.000 Objekte und betrifft unter anderem militärische Anlagen, Brücken, Tunnel, Eisenbahnen, Züge, Flughäfen, Häfen, Postämter, Energie-Anlagen und Regierungsgebäude.
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Ein solches Verbot herrscht überall dort, wo explizit ein Verbotsschild befestigt wurde. Ausnahmegenehmigungen sind allerdings möglich. Ziel des neuen Gesetzes sei es, sich vor einer möglichen Spionage zu schützen. Wer im Urlaub an der Ostsee oder an anderen Orten Polens gegen das Verbot verstößt, muss mit einem Bußgeld oder einem Arrest rechnen.
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So teuer kann es für Urlauber werden
Nach Angaben von „T-Online“ könnte ein Bußgeld von bis zu 20.000 Złoty (knapp 4.700 Euro) und die Beschlagnahmung von Handy oder Kamera erfolgen. Im schlimmsten Fall droht sogar ein Arrest zwischen fünf und 30 Tagen. Wer Urlaub an der Ostsee-Küste oder einem anderen Ort Polens macht, sollte also nach einem Verbotsschild Ausschau halten.
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Das Schild ist rot/weiß und hat die Aufschrift „Zakaz fotografowania“, was auf Deutsch „Fotografieren verboten“ bedeutet. Es soll an allen 25.000 Objekten angebracht und gut sichtbar sein. Beachtest du dieses Verbot, bleibst du von dem Bußgeld oder einem Arrest aufgrund eines Verstoßes verschont.