Burger King und McDonalds sind seit eh und je Rivalen. Bei beiden Fast-Food-Riesen gibt es saftige Burger und Pommes für kleines Geld.
Immer wieder versuchen beide Unternehmen mit Aktionen Kunden für sich zu gewinnen. Doch eine Aktion von Burger King scheint manche Kunden eher zu verjagen.
Burger King: Zehn Tage nur Veggie Burger
Zu einem leckeren Burger gehört für viele Fast-Food-Fans auch ein saftiges Fleischpattie dazu. Doch genau das gibt es für zehn Tage in einigen Filialen von Burger King nicht mehr. Wie der „Westfälische Anzeiger“ (WA) berichtet, werden aktuell in zwei Filialen in der Schweiz vorübergehend nur Veggie-Gerichte angeboten.
Vom 13. bis zum 23. Juni gebe es im Burger King am Zentralbahnhof in Basel sowie in einer Genfer Filiale ausschließlich Menüs ohne Fleisch zu kaufen. „Mit dieser Aktion verfolgt Burger King das Ziel, Fleischliebhabern zu zeigen, wie köstlich pflanzliche Alternativen sein können“, zitiert die „BZBasel“ eine Sprecherin des Unternehmens.
Burger King völlig fleischlos – Kunden gehen auf die Barrikaden
Statt mit Rind, Fisch oder Huhn werden alle Burgerbrötchen mit Fleischersatz-Produkten belegt. Statt Whopper und Co. stehen 14 fleischlose Alternativen auf dem Speiseplan. Kunden können etwa „Veggie-Nuggets“, einen „Long Veggie“ oder den „Veggie Whopper“ bestellen. Sogar Burger mit Halloumi soll es geben.
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Ein paar Fakten über Burger King:
- Fast-Food-Kette aus den USA
- Sitz in Miami-Dade-County in Florida, 1954 gegründet
- insgesamt gibt es rund 17.800 Filialen
- Burger King hat inzwischen auch einen Lieferservice
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Vom Geschmack her sollen sie den Fleisch-Burgern in nichts nachstehen: „Trotzdem saftig. Trotzdem auf offener Flamme grilliert. Trotzdem so deftig und lecker wie immer“, heißt es auf der Schweizer Burger King-Homepage. Und weiter: „Unsere fleischlosen Pattys auf Pflanzenbasis verursachen bis zu 90 Prozent weniger CO₂-Emissionen als herkömmliche Beef-Pattys.“
Burger King-Fans wütend! „Hallo McDonalds“
Einige Fleischliebhaber gingen deshalb in den sozialen Medien auf die Barrikaden. Zehn Tage auf Fleisch verzichten? Ein Unding für sie. Bei „Nau.ch“ lassen sie ihrem Frust freien Lauf: „Dieser Marketingfachmann sollte fristlos entlassen werden. Ich will zum Burger King, nicht zum Veggie King“. Einige wollen dem Fast-Food-Riesen sogar komplett den Rücken zukehren: „Tschau Burger King. Hallo McDonalds!“
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Dabei gibt es doch schon in wenigen Tagen wieder die ganz normalen Gerichte. (cg)