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Bayern: Blutige Attacke in Krankenhaus ++ Kind stirbt ++ Tatverdächtiger erst 14!

Fürchterlicher Vorfall in einem Krankenhaus in Bayern! Ein Jugendlicher hat offenbar eine Bluttat begangen. Ein Kind ist tot!

Bayern Regensburg
© IMAGO/Wolfgang Maria Weber

Mord oder Totschlag? Das ist der juristische Unterschied

Ein tragischer Vorfall erschüttert Bayern! Nach einem schockierenden Angriff in einem Bezirkskrankenhaus in Regensburg ist ein Siebenjähriger seinen Verletzungen erlegen. Die Polizei in Bayern teilte in der Nacht zum Samstag (28. Oktober) mit, dass der kleine Junge am Freitagabend in der Klinik an seinen schweren Verletzungen verstorben ist. „Die Gedanken der gesamten Oberpfälzer Polizei sind bei der Familie“, hieß es.

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Der Siebenjährige und ein 63-jähriger Mann hatten am Donnerstag schwerste Stichverletzungen erlitten, als sie sich in dem Regensburger Krankenhaus auf einem Flur in der kinder- und jugendpsychiatrischen Abteilung befanden. Als dringend tatverdächtig wird ein 14-jähriger Jugendlicher angesehen. Die Ermittler schließen einen extremistischen Hintergrund nicht aus und nehmen den Vorfall äußerst ernst.

Bayern: 14-Jähriger wegen Gewalt-Chats polizeibekannt

Am Freitag hatte die Polizei mitgeteilt, dass die Bayerische Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus bei der Generalstaatsanwaltschaft München die Ermittlungen wegen zweier versuchter Morde übernommen habe. Da war der Siebenjährige noch am Leben. Aufgrund der möglichen Schuldunfähigkeit des 14-jährigen Jugendlichen wurde er in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.

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Der 14-Jährige war der Polizei bereits seit Jahresbeginn bekannt und stand unter Beobachtung. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur (dpa) unter Berufung auf die Behörden. Es wird vermutet, dass er sich in einschlägigen Chatgruppen intensiv mit der Planung und Ausführung schwerwiegender Gewalttaten beschäftigte. Allerdings war er zu diesem Zeitpunkt noch nicht strafmündig.

Die Zeitungen der Mediengruppe Bayern berichteten unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft Regensburg, dass der Jugendliche eine Gewalttat an einer Schule in der Oberpfalz geplant haben soll. Die Behörde selbst war für die dpa zunächst nicht für eine Stellungnahme erreichbar.


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Nach der grausamen Tat in Bayern befand sich der Siebenjährige zunächst in einem äußerst kritischen Zustand. Der 63-jährige Mann wurde ebenfalls schwer verletzt, sein Zustand war laut Polizei am Freitag stabil. Den Angriff konnte schließlich ein mutiger Klinik-Mitarbeiter stoppen. Er erlitt dabei selbst Verletzungen an der Hand, hat das Krankenhaus mittlerweile aber wieder verlassen können.