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Aldi Süd: Neue Produkte im Test – sie könnten dich künftig eine Menge sparen lassen

Mitten in der Inflation startet Aldi Süd einen neuen Preiskampf. Die Kunden des Discounters dürfte es freuen.

Aldi Süd
© Imago/Michael Gstettenbauer, Imago/Geisser

Aldi: Die reichste Familie Deutschlands

Das Vermögen der Aldi Familie ist mit über 54 Milliarden Euro das höchste im Land. Doch wer steckt eigentlich hinter dem Namen?

Seit mehr als einem Jahr steigen die Preise in allen Lebensbereichen unaufhörlich. Die Discounter, die vor allem mit günstigen Preisen überzeugen, stellt das vor ganz besondere Herausforderungen. Nun will Aldi Süd gegensteuern – mit einer neuen Marke und günstigen Produkten.

Wie die Lebensmittelzeitung berichtet, wird Aldi Süd neue, günstigere Produkte unter der neuen Dachmarke „Einfach gut“ testen. Verschiedene Backwaren werden mit einigen Tricks unter dem üblichen Preisniveau angeboten.

Aldi Süd: So viel Ersparnis ist drin

Und wie viel Ersparnis ist drin? Laut dem Bericht soll das Toastbrot der neuen Aldi-Süd-Billigmarke 89 Cent statt 1,19 Euro kosten. Auch andere Produkte wie etwa den Marmorkuchen gibt es mit einem Preis von 1,39 Euro deutlich günstiger als zuvor.


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Der Discounter macht das ganze mit Einsparungen bei der Produktion möglich. So wird bei Verpackung und Sortierung gespart. In den Produkten werden zudem weniger Emulgatoren und Konservierungsstoffe verarbeitet. Die betreffenden Lebensmittel dürften dadurch weniger lange haltbar sein, sind aber eben günstiger.

Nicht nur Aldi Süd setzt Billig-Marken auf

Aldi Süd ist übrigens nicht der einzige Discounter, der auf neue Preissenkungen setzt. Norma geht den Preiskampf mit der Marke „mysmile“ an. Das Kilo Fischstäbchen gibt es unter diesem Namen für einen Euro weniger als üblich. Der Trick: Die Sticks bestehen aus Fischmus anstatt aus Filetstücken. Netto bietet derweil mit Salamiwurst-Abschnitte für einen günstigen Preis an.


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Dass die neuen, günstigeren Produkte am Ende auch wirklich bei Aldi Süd und Co. nachgefragt werden, daran besteht bei den Herstellern offenbar kein Zweifel. Westfleisch, das die Salami-Abschnitte an Netto liefert, erklärte gegenüber der Lebensmittelzeitung: „Der Preis spielt immer eine Rolle, tendenziell ist der Fokus darauf in den vergangenen Monaten größer geworden.“