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Aldi, Rewe und Co. sorgen für Preis-Hammer – Kunden wissen nicht, wie ihnen geschieht

Bei Aldi, Rewe und Co. trauten sich viele Kunden lange Zeit gar nicht auf den Preis zu schauen. Nun könnten sie eine Überraschung erleben.

Aldi Rewe
© IMAGO/Bihlmayerfotografie

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Seit Corona hat sich das Einkaufsverhalten vieler Kunden bei Aldi, Rewe und Co. deutlich verändert. Angefangen hat es mit den Hamsterkäufen von Klopapier, Öl und Nudeln und am Ende wurden die Verbraucher aufgrund der Inflation fast schon genötigt zu Schnäppchen-Jäger zu werden.

Woche für Woche schnellten die Preise bei zahlreichen Produkten in die Höhe, sodass den Kunden schon schwindelig wurde. Auch jetzt könnte der ein oder andere beim Blick auf die Preis-Schilder bei Aldi, Rewe und Co. verwundert die Augen reiben.

Aldi, Rewe und Co.: Preise purzeln wieder

Spontan-Einkäufe, die den Heißhunger stillen sollten, erlaubte das Portemonnaie lange Zeit nicht mehr. Mühsam musste das Geld zusammengehalten werden, wenn man nicht ein kleines Vermögen im Supermarkt für den Wocheneinkauf zurück lassen wollte. Doch langsam entspannt sich die Situation wieder.

Denn wie das Statistische Bundesamt am Dienstag (2. April) mitteilte, ist die Inflation im März auf 2,2 Prozent gesunken. Das ist der niedrigste Wert seit fast drei Jahren. Im April 2021 lag der Wert bei 2,0 Prozent und das Ziel der Europäischen Zentralbank (EZB) ist, diesen Wert bis zum Sommer ebenfalls zu erreichen.

Damit geht der Trend der letzten Monate weiter, was auch einen Einfluss auf die Supermärkte hat, denn die Preise für Lebensmittel werden langsam aber sicher günstiger. Im Schnitt mussten Verbraucher 0,7 Prozent weniger Geld ausgeben als noch 2023. Erstmals seit Februar 2015 liegen damit die Preise für Nahrungsmittel wieder unter dem Niveau des Vorjahresmonats.

DAS wird immer teurer

Grund für die sinkende Inflation ist der gesunkene Preis für Energie. Durchschnittlich müssen Verbraucher 2,7 Prozent weniger als im März 2023 zahlen. Teurer dagegen wurden Dienstleistungen wie ein Besuch in einem Restaurant. Das ist unter anderem auf die Rückkehr zum regulären Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent für die Gastronomie seit Beginn des Jahres zurückzuführen.


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