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Aldi: Ende einer Ära! Unternehmen muss Reißleine ziehen

Bei Aldi neigt sich eine erfolgreiche Ära dem Ende zu. Nachdem man sich nicht mehr einigen konnte, musste der Schlussstrich gezogen werden.

Aldi muss nach Preisstreit mit Unternehmen den Schlussstrich ziehen.
© IMAGO/mix1

NoName-Produkte von Lidl und Aldi: Wer steckt wirklich dahinter?

Wer auch regelmäßig nach preiswerterer No-Name-Ware aus Discounter und Supermarkt schaut, weiß vielleicht schon, dass hinter den meisten Billigprodukten große Markenhersteller stecken. Wie man sie erkennen kann und konkrete Beispiele haben wir im Video zusammengestellt.

Beim Discounter Aldi bahnt sich das Ende einer Ära an, nachdem der Lebensmittelriese in einen Preisstreit mit einem Unternehmen gezogen ist.

In der Folge müssen Aldi-Kunden künftig auf ein beliebtes Produkt verzichten. Hier wurde nach den Unstimmigkeiten komplett die Reißleine gezogen.

Auf dieses Aldi-Produkt müssen Kunden verzichten

Viele wissen das nicht, aber hinter den Billig-Bieren bei Aldi, Netto und Co. stecken oft namhafte Brauereien, hier nachzulesen. So steckt zum Beispiel die bekannte Marke Oettinger hinter der Pils-Eigenmarke Karlskrone von Aldi. Das soll sich nach Informationen von „op-online“ aber in Zukunft ändern.

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Oettinger und Aldi sind sich nämlich nicht ganz einig bei der Preisvorstellung, was dazu führt, dass es einen Brau-Stopp geben wird. Oettinger soll deshalb in Zukunft nicht mehr für das Brauen der Pils-Eigenmarke von Aldi zuständig sein.

Aldi in Zukunft ohne Kooperation mit Oettinger – so geht es weiter

Oettinger beendet die Zusammenarbeit gleichermaßen mit Aldi Nord und Aldi Süd. Beim Discounter müssen Oettinger-Fans jetzt auf das Pils der Brauerei verzichten, aber Oettinger plant bereits den nächsten Schritt. Verschiedene Medien haben bereits darüber berichtet, dass Oettinger das Hamburger Start-up Joybräu übernehmen will. Joybräu produziert alkoholfreies und gleichzeitig proteinhaltiges Bier.

Das besondere Joybräu-Patent macht es für Oettinger möglich, internationale Märkte weiter zu erschließen. In den internationalen Bier-Markt weiter vorzudringen, hat sich Oettinger als Unternehmensziel gesetzt. In Asien und den USA seien Proteinbiere bereits schon Standardprodukte. Einen eigenen Markennamen für die neuen Biere gibt es auch schon: Unter „Oe Brew“ sollen noch weitere Sorten von Bier entwickelt werden.


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Oettinger plant, den Umsatz alkoholfreier Getränke bis zum Jahr 2026 zu verdoppeln, auf 40 Prozent. Bisher gibt es Deutschland vier Brauereistandorten inklusive eigener Lkw-Flotte, die deutschlandweit ausliefern. International bietet die Brauerei bislang in über 100 Ländern mehr als 30 Biere und Softdrinks an.