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Aldi, Lidl & Co.: Große Änderung bei Pfandflaschen – jeder Kunde ist betroffen

Wer seinen täglichen Einkauf bei Aldi, Lidl und Co. tätigt, auf den wartet spätestens 2024 eine große Änderung bei Pfandflaschen.

Änderungen beim Pfand von Aldi, Lidl und Co.
© IMAGO/Zoonar

NoName-Produkte von Lidl und Aldi: Wer steckt wirklich dahinter?

Wer auch regelmäßig nach preiswerterer No-Name-Ware aus Discounter und Supermarkt schaut, weiß vielleicht schon, dass hinter den meisten Billigprodukten große Markenhersteller stecken. Wie man sie erkennen kann und konkrete Beispiele haben wir im Video zusammengestellt.

Das neue Jahr steht vor der Tür – und damit lässt man auch so manches Altbewährtes hinter sich. Sowohl im privaten als auch im öffentlichen Leben wird sich wieder einiges ändern. Auch der regelmäßige Einkauf bei Aldi, Lidl und Co. ist davon betroffen.

In Sachen Pfandflaschen gibt es bis spätestens Mitte 2024 große Änderungen. Manch einem wird diese aus anderen Bereichen schon bekannt sein. Doch jetzt müssen auch Aldi, Lidl und Co. nachziehen – EU sei Dank.

Aldi und Lidl zu Änderung verdonnert

So manchem dürfte er schon aufgefallen sein – besonders bei Flaschen aus dem Hause Coca-Cola. Der kleine lästige Flaschendeckel, der sich aus irgendeinem Grund nicht mehr vom Hals derselbigen abschrauben lässt. Seit einiger Zeit ist er beim Getränke-Riesen Standard.

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Grund dafür ist, man kann es schon fast ahnen, eine Verordnung der Europäischen Union. Die sogenannten „Thethered Caps“ sollen die Umwelt schützen. Durch die Verbindung bleiben sie an der Flasche und landen nicht mehr separat am Boden, in Flüssen oder sonstigen Orten.

Bisher beruhte das Prinzip allerdings eher auf freiwilliger Basis. Ab Juli 2024 wird es nun Pflicht – auch für Bestände bei Aldi, Lidl und Co. Im Hintergrund arbeiten die Discounter bereits an einer Umsetzung des Konzepts.

Das sagen die Discounter

Betroffen sind alle Einweg-Getränkeverpackungen, die aus Plastik bestehen und bis zu drei Liter fassen. Aldi hatte beispielsweise schon Mitte des Jahres angekündigt, nach und nach auf die „Thethered Caps“ umzusteigen. Dazu musste man aber manche Hürde nehmen.

Denn eine solche Änderung braucht Vorlauf. Mit sämtlichen Lieferanten musste sich über das neue Konzept ausgetauscht werden. Auch Lidl sprach davon, die Umstellung fristgerecht einzuhalten.


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Wer zuletzt also bei seinen Einkäufen noch Flaschen ergattert hat, bei denen der Deckel noch abgeht, sollte diese vielleicht in Ehren halten. Denn schon bald wird daraus eine Art Relikt.