Wer dieses Jahr auf Jagd nach Weihnachtsgeschenken geht, der muss einiges beachten. Nun schlagen auch Aldi und Lidl Alarm, denn für viele Kunden könnte es eng werden mit den Geschenken.
Viele Supermärkte wie Aldi Süd, Aldi Nord, Lidl, Penny und auch Netto kämpfen mit Verzögerungen in der gesamten Lieferkette. Das bedeutet für den Kunden: Zum Einen könnte es sein, dass nicht genügend Ware vorrätig ist und zum anderen könnte es extreme Preissteigerungen geben.
Aldi und Lidl müssen mit Lieferengpässen kämpfen
Der Grund: Wenn Ware nur begrenzt verfügbar, aber extrem nachgefragt ist, dann müssen Händler keine Rabatte oder Lockangebote machen. Denn die Produkte verkaufen sich so oder so.
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Die Lieferengpässe, die seit Monaten vorherrschen, halten weiter an.
Lieferengpässe halten weiter an
„Die Auswirkungen sind weiterhin spürbar und es ist noch nicht absehbar, wie lange die Situation anhalten wird“, erklärt eine Aldi-Sprecherin auf Anfrage des Portals „CHIP Online“. Das Unternehmen habe zum Teil „Premium-Frachten“ gebucht. Die Versorgungslage sei aber „grundsätzlich“ gesichert, heißt es weiter.
Auch Lidl bestätigte: „Bei einzelnen Artikeln unseres Non-Food-Sortiments kommt es wegen des Rückstaus im Seefrachtverkehr weiterhin zu Lieferverzögerungen.“
Lebensmittel sind nicht betroffen
Im Klartext bedeutet das: Es kann eng werden mit Weihnachtsgeschenken, besonders wenn es sich um Elektronik, Haushaltswaren oder Textilien handele.
Eine Entwarnung gibt es allerdings: Lebensmittel werden nicht knapp, diese aus Sorge um einen Versorgungsengpass bunkern muss also niemand. (fb)