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Sparkasse: Vorsicht! Unverhoffter Weihnachtssegen ist in Wahrheit fiese Betrugsmasche

An Weihnachten kann man zusätzliches Geld gut gebrauchen. Eine Sparkassen-E-Mail wirbt jetzt mit einem Gewinnspiel. Doch hier ist Vorsicht geboten!

Sparkasse: Vorsicht bei dieser E-Mail!
© IMAGO / Karina Hessland

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Wenn diese E-Mail im Postfach landet, ist Vorsicht geboten! Wie die Verbraucherzentrale mitteilt, versuchen Kriminelle mit einer neuen Masche Sparkassen-Kunden zu betrügen.

Im Folgenden erfährst du, was in der Betrüger-Mail drin steht und wie du im Fall der Fälle damit umgehen musst.

Sparkasse: Bei dieser E-Mail musst du aufpassen

Aufgrund aktuell steigender Preise freut sich der eine oder andere vielleicht über einen unverhofften Geldsegen. Viele könnten das bei dieser E-Mail tun, doch genau das Gegenteil ist der Fall. Die E-Mail, die angeblich von der Sparkasse verschickt wird, wird mit dem Betreff „Information“ versendet. Die Betrüger starten die E-Mail mit den Worten: „Aufgrund von steigenden Preisen wurde ein Gewinnspiel erstellt, damit die Menschen zur Weihnachtszeit nicht sparen müssen.“

Das Gewinnspiel soll einen „Preispool von 250.000 Euro“ haben. Bedingungen zur Teilnahme sollen ein aktives Sparkasse-Konto und die Anmeldung über den beigefügten Link sein. Denn das Gewinnspiel ist angeblich nur online möglich.

Sparkasse: Was wollen die Kriminellen?

So weit so gut, doch wo steckt die betrügerische Masche? Die Kriminellen versenden sogenannte Phishing-Mails. Darunter versteht man den Versand gefälschter E-Mails, die Menschen dazu bringen sollen, auf einen Betrug hereinzufallen. Phishing-Mails zielen häufig darauf ab, dass die Nutzer Finanzinformationen, Zugangsdaten oder andere sensible Daten preisgeben.

Die Betrüger teilen in dieser Phishing-Mail weiter mit, dass die Gewinner ab dem 20. Dezember das Geld automatisch auf die angegebenen Konten bekommen sollen. Doch genau das Gegenteil ist der Fall.


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Die Verbraucherzentrale warnt davor, dass die Konten „viel mehr leergeräumt werden“ könnten. Die Bankdaten, die man durch den beigefügten Link auf einer Internetseite angibt, landen direkt bei den Betrügern. Weiter rät die Verbraucherzentrale, sich nicht „von dieser vermeintlichen Gewinnchance blenden“ zu lassen. „Diese und andere Phishing-Mails gehören unbeantwortet und ohne etwas anzuklicken in den Spam-Ordner“, betont die Zentrale weiter.