• Vor allem im Herbst kommen Spinnen in die Wohnungen
• Doch es gibt einige Methoden, um die Achtbeiner davon abzuhalten

Berlin. 

Spinnen fressen Schädlinge – und sind daher sehr nützliche Tiere. Obwohl sie dabei helfen, Insektenplagen wie Mücken zu minimieren, sind sie bei vielen Menschen keine gern gesehenen Hausgäste. Denn Spinnen sind auch eklig. Zum Glück gibt es Methoden, mit denen das traute Heim spinnenfrei bleiben kann.

Fliegengitter sind laut T-Online der effizienteste Weg, um die Spinnen davon abzuhalten, in die Wohnung zu krabbeln. Da diese jedoch nicht viel Sonnenlicht durchlassen, werden sie von den meisten nach der sommerlichen Hochsaison für Mücken und Wespen wieder abmontiert. Doch gerade im Herbst kommen Spinnen ins Haus.

Duftstoffe helfen gegen Spinnen

Ganz besonders in der Nähe von Brennholz-Stapeln oder Komposthaufen sollten Gitter angebracht werden, da Spinnen dort durch die reichhaltige Nahrungsquelle angelockt werden. Wer Fenster und Türen trotzdem ungern vergittern möchte, kann der „InStyle“ zufolge auf pflanzliche Duftstoffe zurückgreifen. Die Aromastoffe von Lavendel halten Spinnen ab.

Auch Teebaum-, Pfefferminz- sowie Eukalyptusöl sollen die Achtbeiner laut dem Online-Portal „Gartenlexikon“ nicht riechen können. Der Vorteil von Lavendel ist jedoch, dass er nicht nur gegen Spinnen, sondern auch gegen Motten hilft. Und auch sie kommen vor allem im Herbst in die Wohnungen.

Spinne sollte nicht mit Staubsauger attackiert werden

Wenn die Spinne es trotz aller Gegenmaßnahmen in die Wohnung geschafft hat, empfiehlt es sich, sie mit einem Glas und einem Stück Papier nach draußen zu befördern. Denn die Spinne mit dem Staubsauger zu entfernen, ist nicht nur grausam dem Tier gegenüber: Unter bestimmten Bedingungen kann sie den Saugangriff sogar überleben.

Wer sich zu sehr davor ekelt, die Spinne mit dem Glas zu entfernen, kann deshalb im Handel und online mechanische Fangvorrichtungen kaufen. Mit diesen lassen sich die Tiere leichter einfangen und aussetzen. (leve)