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ZDF: „Wetten, dass..?“-Erfinder kämpft gegen Krankheit: „Kein Todesurteil“

Er kämpft mit Boxhandschuhen gegen Parkinson. Jetzt spricht die ZDF-Legende Frank Elstner über die Herausforderungen seiner Erkrankung…

Er kämpft mit Boxhandschuhen gegen Parkinson. Jetzt spricht die ZDF-Legende Frank Elstner über die Herausforderungen seiner Erkrankung...
© IMAGO/Hartenfelser

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Das ZDF verdankt ihm zahlreiche Erfolge. Der unvergessliche „Wetten, dass..?“-Erfinder Frank Elstner kämpft mit sportlicher Energie gegen seine Parkinson-Erkrankung. Seit 2017 lebt die TV-Ikone mit der Diagnose und zeigt sich kämpferisch: Sein Geheimrezept ist das Boxen, das er als festen Bestandteil in sein tägliches Trainingsprogramm integriert hat.

ZDF-Star: Im Ring gegen die Krankheit

Elstners aktueller Gegner ist kein geringerer als Parkinson selbst – und jeden Tag tritt er im Ring gegen ihn an. In einem einstündigen Trainingsprogramm boxt sich die 82-jährige Legende durch die Herausforderungen der Krankheit. Bereits in der Vergangenheit bereitete ihm die Kampfkunst ihm jede Menge Spaß. „Meine Mutter war damals aber gegen das Boxen, weil sie immer Angst um mein Auge hatte“, so Elstner im exklusiven „BILD“-Interview.

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Doch die Leidenschaft blieb, neu entfacht durch ein Geschenk seiner Frau Britta: einen Sandsack und Boxhandschuhe. Dabei steht fest: Der TV-Star lässt sich von der Krankheit nicht unterkriegen. „Manchmal denke ich, dass ich gar kein Parkinson habe. Ich bin sehr dankbar, dass ich einen leichten Verlauf habe, denn die Krankheit zeigt sich bei jedem Betroffenen anders. Allerdings tue ich auch viel dafür. Zum Sport kommt mentales Training, gute Ernährung und eiserne Disziplin“, erklärt er.



Optimismus und Humor sind für ihn unverzichtbare Begleiter im Umgang mit der Krankheit. Mit seinem Engagement für die Parkinson Stiftung möchte die TV-Legende anderen Mut machen. Er sieht die Diagnose nicht als Endpunkt, sondern als Aufruf zum Handeln. „Die Diagnose ist kein Todesurteil“, so Elstner gegenüber „BILD“. „Es ist vielmehr die Aufforderung, sich gegen die Entwicklung dieser Krankheit zu stellen.“

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