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ZDF-Star Julian Schmitz-Avila: Deutliche Worte über Sancho-Leihe

„Bares für Rares“-Händler Julian Schmitz-Avila ist glühender BVB-Fan. Warum er bei der Leihe von Jadon Sancho skeptisch ist.

Jadon Sancho
© imago images/Team 2

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Es war eine Hinrunde zum Vergessen. Das frühe Aus im DFB-Pokal, ein enttäuschender fünfter Platz zur Saisonhälfte. Die Hinrunde des BVB verlief alles andere als optimal. Nun soll alles besser werden. Mit Jadon Sancho und Ian Maatsen hat Borussia Dortmund zwei Asse aus England in den Ruhrpott locken können. Doch reicht das, um noch einmal ganz oben anzugreifen? „Bares für Rares“-Händler Julian Schmitz-Avila, selbst glühender Fan von Borussia Dortmund, ist skeptisch.

„Ich freue mich natürlich sehr, den Namen Jadon Sancho wieder bei uns im Spielbericht stehen zu sehen, bin aber, was die Rückholaktionen betrifft sehr skeptisch“, so der ZDF-Star, der damit auf Transfers wie denen von Nuri Sahin, Shinji Kagawa oder auch Mario Götze anspielt.

ZDF-Star Julian Schmitz-Avila über Sancho-Comeback

Er halte nichts davon, Spieler in der „Wohlfühl-Oase Dortmund“ aufzubauen, so Schmitz-Avila weiter. Ein Problem, das im Falle von Jadon Sancho durchaus akut werden könnte. Schaut doch derzeit alles danach aus, dass der 23-jährige Engländer lediglich für sechs Monate von seinem Stammklub Manchester United ausgeliehen werde, es danach aber keine Kauf-Option für den BVB gebe.

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Das sei „im höchsten Maße verwerflich“, so der glühende BVB-Fan, „wir wissen alle, was ManU mal für ihn bezahlt hat. Deren Plan wird sein: Er spielt jetzt eine gute Rückrunde und dann wird er teuer an einen anderen Verein verkauft.“ Und dies sei „total dämlich“, wird der ZDF-Händler deutlich.



Und doch: Den Optimismus für die Rückrunde hat Julian Schmitz-Avila noch nicht verloren: „Ich glaube, dass Leverkusen noch einbricht, und habe die Hoffnung, dass wir die direkte Qualifikation für die Champions League erreichen. Entweder Dritter oder Vierter.“ Das wäre okay, so Schmitz-Avila. Und legt dann mit einem Augenzwinkern nach: „Wir gewinnen ja die Champions League.“