Das Jahr 2024 könnte für einen Kandidaten von „Wer wird Millionär?“ mit einem wahren Geldregen starten. An fünf aufeinanderfolgenden Abenden kämpfen die Kandidaten um den Einzug ins Finale. Dort haben sie die Chance nur nicht eine Million Euro, sondern drei Millionen Euro abzuräumen.
Kandidat Benjamin Granderson aus Frankfurt am Main sitzt am Mittwochabend auf dem heißen Stuhl von „Wer wird Millionär?“. Die Nervosität ist dem Deutschen-Bahn-Mitarbeiter sichtlich anzusehen. Schon bei der 500-Euro-Frage gerät er ins Straucheln.
„Wer wird Millionär?“: Kandidat zieht Telefon-Joker bei 500-Euro-Frage
Die ersten Fragen sind für die Kandidaten in der Regel immer zum Reinkommen da. Bis zur 500-Euro-Frage haben die wenigsten Teilnehmer Probleme, doch die Nervosität kann einem da schonmal einen Streich spielen. Als Günther Jauch von Benjamin Granderson wissen will, mit welcher Bezeichnung Zeitungen gemeint sind, hat er ein Blackout.
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Zur Auswahl stehen die vier Optionen: Libetten, Gazetten, Sardetten oder Foretten. „Vor so einer Frage habe ich mich gefürchtet“, gesteht der werdende Vater. Kurz darauf steht fest, dass Granderson ohne einen Joker nicht weiterkommt. Zunächst soll es der 50/50-Joker richten, doch dann fällt dem Kandidaten ein: „Bringt mir aber auch nichts, weil ich keinen der Begriffe schon mal gehört habe.“ Somit fällt seine endgültige Wahl auf den Telefon-Joker.
Das gab es nur sehr selten
Da ist selbst Quiz-Master Jauch baff: „Kann ich mich nicht dran erinnern, dass wir den Telefon-Joker mal für 500 Euro hatten.“ Seine Schwester Maren soll den DB-Mitarbeiter vor dem frühzeitigen Aus bei „Wer wird Millionär?“ bewahren. Und tatsächlich hat sie die rettende Antwort parat: Gazetten. Nachdem die Antwort eingeloggt und noch bevor Jauch auflöst, verrät die Reaktion der Studio-Gäste schon alles. „Ok, jetzt weiß ich, warum hier alle im Publikum lächeln“, merkt der Kandidat an. Puh, nochmal davongekommen.
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Kurz darauf bekommt Jauch noch eine interessante Information vom RTL-Team nachgereicht. Denn tatsächlich ist der junge Mann nicht der Einzige, der bereits zu so einem frühen Zeitpunkt auf den Telefon-Joker zurückgegriffen hat. „17-Mal in 1.600 Folgen“, verrät der Quiz-Master, der sich selbst nicht dran erinnern konnte.