Der bekannte Weltstar Vicky Leandros sorgt im Vorfeld ihres Konzerts bei den Schlossfestspielen Regensburg für Schlagzeilen.
Die Sängerin, bekannt durch Lieder wie „Après toi“ und „Ich liebe das Leben“, teilte vorab der Fürstin Gloria von Thurn und Taxis mit, dass AfD-Chefin Alice Weidel nicht willkommen sei.
Vicky Leandros lehnt AfD-Chefin im Publikum ab
Obwohl Vicky Leandros grundsätzlich vermeiden möchte, dass ihre Auftritte politisch instrumentalisiert werden, ging sie in diesem Fall klar auf Distanz.
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Am Montag (21. Juli) sollte Vicky Leandros in Regensburg auftreten. Erst in der Nacht zuvor erfuhr sie, dass Alice Weidel zur Gästeliste gehörte. Darauf kontaktierte sie die Fürstin und machte ihre Haltung deutlich: „Alice Weidel ist bei meinem Konzert nicht willkommen.“ Die Gastgeberin zog daraufhin die Einladung der Politikerin zurück. Alice Weidel wird somit nicht im Publikum sitzen.
Vicky Leandros und ihre klare Haltung zu Werten
Vicky Leandros betonte im Gespräch mit der „Bild“, was sie als Künstlerin und Mensch leitet: „Ich stehe für Vielfalt, Toleranz, Menschenwürde, Menschenrechte und Internationalität.“ Sie selbst habe als Kind die Bedeutung von Weltoffenheit erfahren und mit fünf Jahren in Deutschland Aufnahme gefunden.
„Ich habe Respekt vor jedem Menschen und lasse ihn so leben, wie es ihn glücklich macht“, erklärte sie weiter. Ihr Ziel sei es, politisierte Themen von ihren Konzerten fernzuhalten. Ihre klare Meinung zu Alice Weidel begründet die Sängerin so: „Alice Weidel ist eine demokratisch gewählte Politikerin, dennoch habe ich mit ihr nichts gemeinsam.“
Trotzdem bleibt die Haltung von Vicky Leandros deutlich. Die 70-jährige Künstlerin setzt mit dieser Entscheidung ein Statement für ihre Werte und zeigt sich entschlossen, ihren Grundsätzen treu zu bleiben.
Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.
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