„Temptation Island“ ist die wohl größte Versuchung im Reality-TV. Während vier Paare gerade ihre Beziehung auf die Probe stellen, ziehen auch die Promis im VIP-Ableger bald wieder nach. Die Dreharbeiten sind bereits in vollem Gange. Auch TV-Sternchen Chiara Antonella und ihr Partner Wladimir stellen sich dem Experiment.
Doch die beiden mussten sich jüngst einem ganz anderen Härtetest stellen, fernab der Kameras.
„Temptation Island“-Star: Schockierender Vorfall
Wie nun bekannt wurde, steht das „Temptation Island“-Paar Chiara und Wladi im Mittelpunkt eines Prozesses vor dem Landgericht Nürnberg. Der Auslöser: Eine brutale Attacke im vergangenen Sommer. Am 21. Juli 2024 tanzte Chiara ausgelassen vor einem Dönerstand in der Nürnberger Altstadt – bis zwei Männer sie wegen ihres Outfits verbal angriffen.
Als Partner Wladimir die Pöbler zur Rede stellen wollte, der Schock: Plötzlich traten und schlugen die Männer auf ihn ein. Nach dem Angriff musste der 28-Jährige im Krankenhaus behandelt werden. Sein rechter Arm wurde durch die Tritte gebrochen. Aufnahmen einer Überwachungskamera überführten die beiden Täter zehn Wochen nach dem Vorfall. Jetzt wurde das Urteil gesprochen.
„Temptation Island“-Paar erlebt blanken Horror
Einer der Angreifer, Hausmeister Karl E., musste sich nun vor Gericht verantworten. Der zweite Verdächtige, Salar F., ist inzwischen ins Ausland geflüchtet – laut Berichten der „Bild“ nach Dubai. „Die Tritte waren lebensgefährlich, es ist von einem Tötungsvorsatz auszugehen“, sagte Staatsanwalt Paul Staschik am Dienstag (2. Juni) im Prozess gegen den Angreifer, wie die Zeitung weiter schreibt.
Karl E. gestand letztlich zwei Tritte gegen die Brust und einen in die Hüfte und entschuldigte sich. Das Urteil: Viereinhalb Jahre Haft wegen versuchten Totschlags.
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Chiara und Wladimir waren am Tag der Urteilsverkündung nicht selbst im Gericht. Sie stehen aktuell für RTL vor der Kamera. Auf Instagram findet Chiara dennoch klare Worte: „Ich werde mich weiterhin so kleiden, wie ich es für richtig halte. Ich hoffe, jeder kriegt seine gerechte Strafe.“