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„Tatort“: Drama um Anna Schudts Filmtod – ihre letzten Worte standen nicht im Drehbuch

„Tatort“: Drama um Anna Schudts Filmtod – ihre letzten Worte standen nicht im Drehbuch

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„Tatort“: Drama um Anna Schudts Filmtod – ihre letzten Worte standen nicht im Drehbuch

„Tatort“: Drama um Anna Schudts Filmtod – ihre letzten Worte standen nicht im Drehbuch

Tatort: Das sind die bekanntesten Ermittler-Teams

Die Krimiserie „Tatort“ begeistert schon seit Jahrzehnten die deutschen TV-Zuschauer. Sonntags um 20.15 Uhr lösen unterschiedliche Kommissaren-Teams Mordfälle in der ARD. Aktuell ermitteln 22 Ermittler-Teams in 20 deutschen Städten, sowie in Wien und Zürich. Wir stellen euch die bekanntesten aktuellen Besetzungen vor.

Es war eine zehn Jahre lange andauernde Achterbahnfahrt! So lange hatten die Fans des „TatortDortmund darauf warten müssen, im letzten Fall des Duos Faber/Bönisch geschah es dann endlich.

Ein Kuss. Ein Kuss, auf den die Zuschauer des „Tatort“ zehn Jahre haben warten müssen. Doch kaum dachte man, dass es Faber und Bönisch geschafft haben, endlich offen ihre Gefühle zeigen können, kam der Tod dazwischen. Anna Schudts Filmfigur „Martina Bönisch“ wird erschossen.

„Tatort“ aus Dortmund: Anna Schudts letzter Satz stand nicht im Drehbuch

Ein Drama, das so die wenigsten erwartet hatten, dass aber bereits vor zwei Jahren feststand, so „Faber“-Darsteller Jörg Hartmann im Gespräch mit dieser Redaktion. „Ich konnte mich ja schon seelisch darauf vorbereiten, ich weiß ja schon sehr lange, dass Anna nicht mehr dabei sein wird“, berichtete Jörg Hartmann im Interview zum neuen Fall „Du bleibst hier“ unter dem markanten „Dortmunder U“.

Doch komplett durchgeplant war die letzte Szene, in der Martina Bönisch (gespielt von Anna Schudt) ihrem langjährigen „Tatort“-Kollegen das Versprechen „Du bleibst hier“ abrang, nicht.

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Das ist der „Tatort“:

  • Der „Tatort“ ist eine Kriminalfilm-Reihe, deren Ausstrahlung 1970 im westdeutschen Fernsehen begann
  • Bislang erschienen über 1.100 „Tatort“-Filme
  • In den ersten Jahren erschien durchschnittlich ein neuer Film pro Monat
  • Ab den frühen 1990er Jahren erhöhte sich die Häufigkeit der Erstsendungen und liegt mittlerweile bei etwa 35 pro Jahr
  • Die Filme sind in der Mediathek der ARD abrufbar

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„Tatort“ aus Dortmund: Faber braucht ein Versprechen um zu überleben

„Wir hatten vorher darüber geredet, Anna und ich. Ich wusste ja, wir machen diesen Teil und ich war konkret dabei, an der Geschichte zu arbeiten, da sagte ich ihr: Bitte, sage in der Sterbeszene irgendwas, dass du dem Faber ein Versprechen abringen willst. Der kann nur überleben, weil er ihr diesen Gefallen tun will. Das macht er tatsächlich nur für sie. Deshalb hat sie gesagt: ‚Du bleibst hier, versprochen.‘ Daran hält er sich und deshalb heißt unser ‚Tatort‘ auch ‚Du bleibst hier’“, erklärt Jörg Hartmann.

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Dieser Satz habe auch nicht im Drehbuch gestanden, sagt Hartmann deutlich. „Das war spontan“, so Hartmann. Wie sehr sich Jörg Hartmann für den neuen „Tatort“ verändert hat und wie es mit seiner Rolle weitergeht, erfährst du hier.