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„Tatort“: Wacken-Experten fällen Urteil – „Völlig unrealistisch“

Am Sonntag (26. November 2023) zeigte die ARD den „Tatort: Borowski und das unschuldige Kind von Wacken“. Doch was sahen die Zuschauer da?

Wacken Borowski
© NDR/Thorsten Jander

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Ein „Tatort“ beim „Wacken“-Festival??? Was erst einmal so klingt, wie der Traum eines jeden Metalheads mit Krimi-Affinität wurde am Sonntagabend (26. November) wirklich Realität. Im „Tatort: Borowski und das unschuldige Kind von Wacken“ ermittelte Kommissar Klaus Borowski echt auf dem berühmtesten Metal-Festival der Welt.

Ein Wagnis, wie „Tatort“-Star Axel Milberg im Interview mit der „Teleschau“ gestand: „Ich dachte, ich krieg eins auf die Fresse oder werde als Gebührenknecht beschimpft (lacht). Aber jemand schrie: ‚Borowski, du geile Sau …‘. Ich habe viele Selfies gemacht.“

„Tatort“ spielt in Wacken

Doch eine Sache kam vielen eingefleischten Wacken-Fans komisch vor. Ermittelte der Kommissar doch bei bestem Wetter. Wenn man alleine an das Festival in diesem Jahr denkt, bei dem Wacken im Schlamm versank, etwas unrealistisch. Schließlich gibt es unter Festival-Fans eine eiserne Wahrheit: Regnen tut es immer.

„Hat mir gut gefallen, allerdings waren die Wetterverhältnisse in Wacken völlig unrealistisch dargestellt“, scherzte ein ARD-Zuschauer bei Instagram. Und ein anderer witzelt über den Borowski-Tatort: „War gut wie das Wacken Wetter in 2022.“

++ „Tatort“-Star gesteht Angst vor Dreh: „Dachte, ich krieg eins auf die Fresse“ ++

Denn bereits in diesem Jahr wurde der „Tatort“ in Wacken gedreht. Ein Glücksfall für das Team, schließlich wären Dreharbeiten im Jahr 2023 wohl buchstäblich ins Wasser gefallen.

Darum ging es im „Tatort: Borowski und das unschuldige Kind von Wacken“

Worum ging es im „Tatort: Borowski und das unschuldige Kind von Wacken“? Auf einem Parkplatz nahe Kiel wird eine Babyleiche gefunden. Ein Einlassbändchen des Wacken-Festivals führt die Ermittler Borowski und Mila Sahin (gespielt von Almila Bagriacik) in den gleichnamigen Ort. Nur wenige Tage, bevor Zehntausende Metal-Fans hier einfallen. Dort treffen sie auf mehrere Verdächtige.


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Gedreht wurde wirklich auch auf dem Festivalgelände. Und auch die Filmmusik wurde dem Festival angepasst. Waren doch unter anderem Bands wie Slipknot, Disturbed, Metallica oder Five Finger Death Punch zu hören.