Er ist wieder da: Stefan Raab, der Kult-Entertainer, denkt nicht an den Ruhestand – im Gegenteil! Laut dem Branchendienst „DWDL“ soll der 57-Jährige eine grandiose Rückkehr planen und es dabei auf nichts Geringeres als den Eurovision Song Contest abgesehen haben.
Stefan Raab: ESC-Pläne?
Wenn einer weiß, wie ESC geht, dann Raab: 2010 führte er Lena Meyer-Landrut zum sensationellen Sieg – ein Triumph, der sich nicht wiederholen sollte. Seit Jahren dümpelt Deutschland beim ESC auf den hinteren Plätzen herum. Ein Grund mehr für den ehemaligen ProSieben-Moderator, selbst Hand anzulegen. Laut „DWDL“ hat Raab daher angeblich ein „konkretes ‚Rettungskonzept‘“ für den deutschen Vorentscheid erarbeitet und würde damit an die großen TV-Stationen herantreten.
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Dabei soll er wohl die Kooperation mit den TV-Schwergewichten ARD, ZDF, RTL Deutschland und ProSiebenSat.1 suchen. Eine Strategie, die aufgehen könnte, denn seit 1996 liegt die Verantwortung für den ESC in den Händen des Norddeutschen Rundfunks. Das Konzept sieht nach Mitteilung von „DWDL“ vor, dass alle vier Sender am Vorentscheid beteiligt werden: Drei Sender sollen eigene Kandidaten-Shows ausstrahlen, deren Gewinner dann im Ersten im großen Finale aufeinandertreffen. Der Sieger vertritt Deutschland beim ESC.
Stefan Raab kann auf den Pop-Titan verzichten
Der Zeitpunkt für Raabs Initiative könnte kaum besser sein. Gerüchte, dass der NDR die Zuständigkeit für den ESC verlieren und an den MDR übergeben könnte, machen die Runde, wie „Bild“ kürzlich erfuhr.
Stefan Raab kehrt nach langer Pause auf die Bildfläche zurück und könnte der deutschen ESC-Geschichte ein neues Kapitel hinzufügen. Mit seiner Erfahrung, seinem Gespür für Show und Musik, könnte der Vorentscheid 2025 tatsächlich Raabs große TV-Revolution werden – falls an den Gerüchten tatsächlich was dran ist. Bleibt abzuwarten, ob und wie das Konzept realisiert wird und ob Stefan Raab nun wirklich das Ruder herumreißen kann.