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RTL-Star deutlich: „Wollte niemanden provozieren oder gar verletzen“

RTL-Moderator Frank Buschmann ist ein absoluter Basketball-Experte. Doch es hagelt Kritik für den Sport-Experten.

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RTL: So fing beim Sender alles an

Der private TV-Sender RTL ging am 2. Januar 1984 in Deutschland auf Sendung. Damals hieß der Sender RTL plus.

RTL-Star Frank Buschmann ist ein absoluter Sport-Fachmann. Der 58-jährige Bottroper studierte an der Deutschen Sporthochschule in Köln, gilt als Experte für den Bereich Basketball, spielte aktiv in der zweiten Basketball-Bundesliga.

Nachvollziehbar also, dass der Mann, der bei RTL die Action-Show „Ninja Warrior“ moderiert, und auch bei der derzeit stattfindenden Basketball-Weltmeisterschaft mit Herz und Seele dabei ist, immer wieder seine Meinung über die deutschen Matches und Spieler kundtut.

RTL-Star Frank Buschmann und der Basketball

Doch dafür bekommt er in den vergangenen Tagen aber auch viel Ärger ab. „Hömma Buschi, jetzt klingst du wie so ein richtig alter Mann, ehrlich. Kulturpessimismus sollte man sich spätestens Mitte 40 abgewöhnen, macht nur missmutig“, heißt es da beispielsweise. Oder: „Nur weil es dein Sport ist, kannst du der Masse nicht vorschreiben, was sie zu mögen haben. Und von oben herab klugscheißen ist auch keine Kunst.“

Nun scheint es Buschi, wie ihn seine Fans nennen, zu reichen. Auf Twitter holt der 58-Jährige zum Gegenschlag aus. Kamen von dem Sportreporter bislang eher Tweets wie „Es ist Wahnsinn, wie sehr Basketball immer noch in der Nische ist. Es ist auch Wahnsinn, wie wenig viele von dieser Sportart verstehen. Wie wenig viele generell vom Leistungssport verstehen. Ich fürchte, es liegt daran, dass keiner mehr wirklich echte Erfahrungen mit Sport hat“ oder: „Ich war viele Jahre ein Skeptiker bezüglich Dennis Schröder. In den letzten 2 Jahren aber hat er sich gewandelt und geführt. Dann passiert so ein Spiel. Er weiß, dass das nix war. Das Team hat ihm geholfen“, twittert Buschmann nun: „Ich bitte, meine Beiträge zum Basketball zu entschuldigen, ich wollte niemanden provozieren, oder gar verletzen… Ich denke, ich verstehe Euch und Sport jetzt besser! Danke! Was freue ich mich auf Football.“


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Eine Entschuldigung, die man durchaus ironisch verstehen kann, wie auch seine Follower schnell feststellten. „Ironie bei Social Media, ein Meister des Games“, heißt es da. Oder: „Ich finde die Ironie ganz lustig.“ Spätestens am Freitagmittag (8. September) dürfte der Ärger dann auch wieder verraucht sein. Dann spielt Deutschland nämlich bei der Basketball-WM gegen die USA um den Einzug ins Finale.

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