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Michael Wendler verkündet seinen Fans: „Es geht wieder los“

Michael Wendler meldet sich via Twitter bei seinen Fans. Mit zum Teil extrem kruden Aussagen. Was steckt dahinter?

Michael Wendler
© IMAGO / Future Image

Das ist Michael Wendler

Er ist einer der polarisierendsten Schlagersänger Deutschlands: Michael Wendler.

Er kann es einfach nicht sein lassen. Vom Schlagersänger, zum Corona-Maßnahmenskeptiker, hin zum Politik-Experten und nun auch der Kämpfer für den einfachen Mann. Man kann Michael Wendler nicht vorwerfen, dass er keine Wandlung vollzogen hat. Ob die jetzt jedoch so gut ist, sei einmal dahingestellt.

Denn die Aussagen von Michael Wendler sind, egal in welchem Bereich, eher fragwürdig. Und nun sucht er auch noch das große Publikum. Verbreitete der Mann von Nackt-Model Laura Müller seine kruden Thesen vor einigen Wochen nur auf der Plattform Telegram, hat der Wendler nun auch noch Twitter als Medium entdeckt.

Michael Wendler hetzt gegen das Weltwirtschaftsforum in Davos

Dort teilte der Wendler nun einen Post zum Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos, wo derzeit Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft über die Zukunft und aktuelle globale Fragen zu diskutieren.

Sehr zur Unfreude von Michael Wendler. „Es geht wieder los in Davos. Knapp eine Woche beraten die Eliten, wie wir am besten unserer Grundrechte beraubt werden und wie wir zu leben haben“, hetzt der Wendler. Und weiter: „Der Mittelstand ist übrigens nicht dabei, denn dieser soll ja vernichtet werden.“

Woher Michael Wendler diese Informationen hat, weiß wohl nur er selbst. Klar ist: Der einstige Schlagersänger bedient sich einer Sprechart, die häufig von Verschwörungstheoretikern genutzt wird: Dinge und Vorwürfe in den Raum stellen und ohne Belege zu verbreiten.


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Wahr ist: Im Mittelpunkt des Weltwirtschaftsforums steht der Krieg in der Ukraine. Die Teilnehmer des Forums wollen die Zeit in Davos nun dafür nutzen, zu diskutieren, wie Regierungen, Wirtschaft und Organisationen zusammenarbeiten und gemeinsam Lösungen finden können. Wichtige Anpackpunkte sind dabei die Inflation, drohende Rezessionen sowie die Energie- und Ernährungskrise.