Erst heißt es, eine Rückkehr sei nicht ausgeschlossen, und dann wiederum, sie setzt nie wieder einen Fuß ins Land. Nachdem Meghan Markle Großbritannien verlassen hat, vermuten Experten, dass sie nie wieder einen Fuß auf die Insel setzen werde.
Dabei äußerte Royal-Experte und Journalist Charles Rae seine Bedenken darüber, wie die Herzogin die königliche Hierarchie wahrnahm und welche Folgen dies für ihre Zukunft im Vereinigten Königreich haben könnte.
Meghan Markles größte Rolle bisher?
In einem Gespräch mit der „The Sun’s Royal Exclusive Show“ gab Rae zu verstehen, dass Meghan Markle sich dazu entschied, nach Amerika zurückzukehren, da sie nicht die zentrale Figur innerhalb der königlichen Familie sein konnte. „Ich bin der Meinung, dass Meghan nie wieder einen Fuß in das Vereinigte Königreich setzen wird. Ich glaube einfach nicht, dass sie überhaupt etwas mit diesem Land zu tun haben will“, erklärte Rae.
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Rae reflektierte über die anfängliche Beliebtheit Meghans und die positive Resonanz der Öffentlichkeit auf ihr Engagement zusammen mit Prinz Harry. „Es war alles voller Freude, denn sie sahen das neue junge Paar, die neue Zukunft der Monarchie.“ Doch er deutet an, dass sich die Stimmung gewandelt hat, als klar wurde, dass Meghan nicht die Hauptrolle innerhalb der königlichen Familie spielen würde.
Meghan Markle: Keil zwischen den Brüdern
Weiterhin thematisierte Rae die enge Beziehung zwischen Prinz Harry und Prinz William. Diese wurde durch Meghans Entscheidung, das Land zu verlassen, belastet. „Sie standen sich sehr, sehr nahe. Und das ist es, was es so traurig macht, dass sie jetzt so weit voneinander entfernt sind“, sagte Rae. Er vertrat die Ansicht, dass Harry eine wichtige Stütze für William hätte sein können, wenn dieser König wird. Ein Szenario, das nun unwahrscheinlich scheint.
Abschließend erwähnte Rae den Wunsch von Prinzessin Diana, dass ihre Söhne einander stets nahebleiben sollten. Ein Ideal, das nun durch die aktuellen Entwicklungen in Frage gestellt wird. „Diana wollte immer, dass die Jungs so nah wie möglich beieinander bleiben. Dass sie einander haben und dass sie gegen den Rest der Welt antreten, aber das ist jetzt natürlich nicht mehr der Fall.“