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Mario Barth lästert im TV übers Gendern: Moderatorin völlig fassungslos

Komiker Mario Barth lästert in der MDR-Sendung „Riverboat“ über das Gendern. Eine Moderatorin ist sichtlich schockiert.

Mario Barth
© IMAGO/STAR-MEDIA

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Es ist ein nicht enden wollendes Thema: Die Diskussionen über das Gendern. Soll nun gegendert werden (oder nicht)? Wen stört es eigentlich? Und zerstört es nun unsere Sprache oder ist es ein ganz normaler Vorgang, dass sie sich über die Jahre hinweg verändert? Einer, der scheinbar gar nichts vom Gendern, und insgesamt von all dem woken Gedankengut zu halten scheint, ist Komiker Mario Barth.

Der war in der MDR-Talksendung „Riverboat“ zu Gast und ließ dort einmal ordentlich vom Leder. „Keiner weiß ja genau, was ist noch erlaubt“, warf Mario Barth, der in einem Shirt mit der markanten Aufschrift „Ich gender nicht! Ich habe einen Schulabschluss“ in die Sendung gekommen war, ein.

Mario Barth lästert im MDR übers Gendern

„Darf ich überhaupt noch was sagen? Ist es überhaupt noch erlaubt, hier zu sitzen? Ich weiß es nicht. Ist die Farbe grün? Wir wissen es nicht. Und darum habe ich irgendwann gedacht: Männer sind Frauen, manchmal aber auch vielleicht“, wirft Barth das Thema seiner Tour ein.

Der Komiker weiter: „Guck mal in Berlin. In Berlin bist du am Montag ein Mann, am Dienstag Frau, Mittwoch Straßenschild. Erlaubt. Wenn dir ein Fuchs entgegenkommt, auch nicht sauer sein, nur aufpassen, dass er dich nicht beißt“. Und das war dann der Moment, in dem Autorin Laura Karasek, die auch in die Runde eingeladen war, die Gesichtszüge entgleisten. Scheinbar völlig fassungslos starrte sie in Richtung von Mario Barth.

Karasek
Laura Karasek ist sichtlich schockiert ob der Aussagen von Mario Barth. Foto: Screenshot MDR

Wolfgang Lippert lässt Barth gewähren

Doch der ließ sich nicht aufhalten. Besonders, als das Gespräch auf sein Shirt gelenkt wurde, war der 51-jährige Berliner sichtlich in seinem Element. „Ich hoffe, es ist erlaubt im MDR“, stichelte Barth. „Ja, sicher“, reagierte Moderator Wolfgang Lippert sofort. Ließ Barth gewähren, obwohl Laura Karasek sich sichtlich an den Aussagen störte.


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Und so fuhr Barth heiter fort: „Ich wurde in der Tat vor dieser Tour von einer Gender-Beauftragten gefragt, ob ich nicht aufgrund meiner Reichweite – Facebook, Instagram und so – ob ich nicht gendern würde. Da sag ich: Ich kann das nicht. Ich möchte das nicht. Ich gehöre zu der Minderheit von 85 Prozent, die das auch nicht mögen.“ Er wolle erst gendern, wenn Frauen dasselbe Geld verdienen würden wie Männer, so Barth. Seitdem habe er aber nichts mehr von der Gender-Beauftragten gehört, witzelte der Komiker.