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„Mainz bleibt Mainz“: ZDF-Redner hat die Faxen dicke – „Was genug ist, ist genug!“

In der Fastnachtssitzung „Mainz bleibt Mainz“ rechnet Protokoll-Chef Erhard Grom schonungslos ab und setzt damit ein bedeutendes Zeichen.

In der Fastnachtssitzung "Mainz bleibt Mainz" rechnet Protokoll-Chef Erhard Grom schonungslos ab und setzt damit ein bedeutendes Zeichen.
© Foto: ZDF

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Diese Rede spricht Bände! Bei der Mainzer Fastnachtssitzung „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“ am Freitagabend (9. Februar) nimmt Protokoll-Chef Erhard Grom kein Blatt vor den Mund. Der Meister der geschliffenen Verse nimmt besonders die AfD ins Visier.

Die Kultsendung im ZDF präsentiert sich gewohnt bunt, laut und mit einer Prise Humor. Doch die eigentliche Sensation des Abends sind die politischen Reden, die auch in diesem Jahr vom Altmeister des Protokolls, Erhard Grom, eröffnet werden. Dabei verabschiedet sich der 70-Jährige mit einem Knall!

„Mainz bleibt Mainz“: Er verabschiedet sich in den Ruhestand

Der Redner vom Gonsenheimer Carneval Verein (GCV), Erhard Grom, beherrscht wie kaum ein anderer die Kunst, die schwere Rolle des politischen Chronisten mit Schwung und Witz zu gestalten. In seinem letzten Protokoll zieht Grom alle Register und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund. Er prangert den politischen Größenwahn im Land an und schießt dabei besonders scharf gegen die AfD.

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Unverblümt deckt er auf: „Die AfD ist problematisch, sie war niemals demokratisch, haut radikal Rechts auf den Putz – ein Fall für den Verfassungsschutz.“ Grom scheut sich nicht, auf die dunklen Seiten der AfD hinzuweisen: „In Potsdam trafen sie sich alle und ließen ihre Masken fallen, und skrupellos, man glaubt es nicht, von Deportation die Runde spricht. Schon einmal haben wir erlebt, was daraus folgt: Millionen wurden deportiert und von Verbrechern ausradiert.“

„Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“

„Jetzt ist Schluss mit diesem Spuk, was genug ist, ist genug!“, so Grom abschließend zur AfD. Unter tosendem Applaus im Saal wird Erhard Groms mitreißende Narrenrede auf der Bühne unterstützt. Die Mainzer setzen mit ihrer Begeisterung ein klares Zeichen gegen Hass und Radikalismus. Als die Rede vollbracht ist und das letzte Wort gesprochen, fließen bei Grom ein paar Tränen. Mit diesem kraftvollen Abschied verabschiedet sich der Protokoller nun in den wohlverdienten Ruhestand.



Die ganze Karnevalssitzung „Mainz bleibt Mainz“ kann im Anschluss in der ZDF-Mediathek abgerufen werden.

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