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Olympiasiegerin Kristina Vogel erleidet Lungenembolie – „Ein paar Stunden später wäre ich wäre tot gewesen“

Olympiasiegerin Kristina Vogel hat am Wochenende eine Lungenembolie erlitten. Nun meldet sie sich mit einem Update aus dem Krankenhaus.

Kristina Vogel Olympiasiegerin
© IMAGO/Eibner

Rast mit uns durch die fünf Olympia Loopings

Sie ist auch 2017 wieder auf Crange dabei: die Olympia Looping Achterbahn. Wir haben eine Tour auf der größten transportablen Achterbahn der Welt gewagt.

Als deutsche Bahnradsportlerin erlangte sie Bekanntheit: Kristina Vogel ist zweifache Olympiameisterin und feierte mit elf Weltmeistertiteln bei der Elite und sechs bei den Junioren große Erfolge. Im Jahr 2018 erlitt sie im Rahmen eines Trainingsunfalls schwere Verletzungen und ist seitdem querschnittsgelähmt.

Nun folgte die nächste Schocknachricht: Am Wochenende erlitt die ehemalige Profisportlerin eine lebensgefährliche Lungenembolie.

Kristina Vogel schwebte in Lebensgefahr

Wie Kristina Vogel nun auf ihrem Instagram-Profil berichtet, musste die ehemalige Profisportlerin am Wochenende notoperiert werden. Vogel erlitt eine lebensbedrohliche Lungenembolie, lag sogar auf der Intensivstation. Die 33-Jährige schreibt, dass sie sich bereits seit Freitag (12. April) unwohl fühlte. Die Apple Watch der jungen Frau schlug permanent Alarm und ihr Ruhepuls lag bei 120.

Gegenüber der „Bild“ erzählt Vogel weiter: „Ich hatte Atemnot und dachte, ich ersticke. Ich hatte Schmerzen über dem Brustkorb. Ich lag zwei Stunden nur da, aber ich hatte immer noch Puls 120. Die Schmerzen wurden immer schlimmer. Der Brustkorb hat zugemacht, die Schulter, der Nacken taten immens weh. Die Lungen waren komplett zu. Ein paar Stunden später, und ich wäre tot gewesen.“ Wenige Stunden nach der Ankunft im Krankenhaus lag Vogel bereits auf dem OP-Tisch.

Über die Not-OP schreibt Kristina Vogel: „Blutgerinnsel wurden mit einem Katheter entfernt bzw. abgesaugt. Ich hatte so viele Thromben in der Lunge, dass der Herzdruck schon gestiegen war und es lebensgefährlich wurde. Sagen wir so: Einen Tag mehr zuhause, wäre dann wohl mein letzter Tag gewesen.“ Am Montag (15. April) ging es der ehemaligen Profisportlerin dann schon wieder besser und sie konnte auf die Normalstation verlegt werden.



Wodurch die Lungenembolie verursacht wurde, ist bisher noch unklar. Auch in diesen schweren Zeiten hat Kristina Vogel ihren Humor nicht verloren, die 33-Jährige schreibt: „Ist ein bisschen wie ein Familientreffen hier. Viele aus 2018 sehe ich wieder.“ Im Zuge ihrer schweren Trainingsverletzung wurde Vogel nämlich im gleichen Krankenhaus versorgt.