Mehr als 70 Jahre hatte König Charles III. Zeit, um sich auf seinen Posten als Staatsoberhaupt vorzubereiten. Gelernt hat der 74-Jährige stets von der Besten: seiner Mutter Queen Elizabeth II. Es sind große Fußstapfen, die der Brite nun zu füllen hat.

Umso schockierter dürften sich da die Royals-Fans zeigen, wenn sie erfahren, mit welcher Tradition König Charles III. in diesem Jahr brechen möchte. Bei seiner Krönung am 6. Mai soll ein jahrhundertealter Ritus erstmals wegfallen. Ob seine Mutter damit einverstanden gewesen wäre? Fraglich.

König Charles III. verzichtet auf Kostüm bei Krönung

Im Gegensatz zu Queen Elizabeth II. soll ihr Sohn darauf verzichten wollen, ein königliches Kostüm bei seiner Krönung zu tragen. Insbesondere die für ihn vorgesehenen Seidenstrümpfe und Reithosen scheinen ein Problem darzustellen. Stattdessen wolle der Monarch an dem historischen Datum eine Militäruniform tragen, wie ein Insider gegenüber „The Sun“ berichtet. Damit fällt sogar das edle Gewand seines Großvaters und Urgroßvaters raus, das Charles ursprünglich hätte tragen sollen.

Sein Verstoß gegen die Tradition scheint allerdings wohlwollend angenommen zu werden. „Hochrangige Berater sind der Meinung, dass Reithosen zu altmodisch aussehen“, verrät der Insider. Dasselbe gelte für das Gewand seiner Vorfahren. Stattdessen soll die Krönung von König Charles III. die „moderne Monarchie des 21. Jahrhunderts“ repräsentieren.

Laut der Quelle hätten Charles‘ Berater großen Einfluss auf diese Entscheidung gehabt. Demnach hätte er selbst kein Problem damit gehabt, Seidenstrümpfe und eine Reithose zu tragen, doch dem Palast scheint es wichtig zu sein, „die Krönung zu modernisieren und die Spießigkeit zu beseitigen“.

Weitere News:

Das Mega-Event wird am 6. Mai weltweit live im TV übertragen. Gut möglich, dass dann auch sein Sohn Prinz Harry aus den USA zusehen wird. Nach der Veröffentlichung seiner Biografie wird gemunkelt, dass der 38-Jährige aus der Zeremonie gestrichen worden ist.